MACHT SOLIDARITÄT DUMM?

Sozialisierung der individuellen Ohnmacht

 1.) Die Institution der Solidarität
Solidarität ist eine bedeutende Institution der Gesellschaft. Jeder Zusammenschluss von Menschen geschieht auf Grundlage von Gemeinsamkeiten oder geteilter Interessen.   Aber Solidarität ist mehr als das – es bezeichnet ein „unbedingtes Zusammenhalten“ (Duden) über weite Bereiche gemeinsamer Lebensweise und wird im Allgemeinen nur von Bluts-Bande übertroffen. Echte Solidarität sollte also fortbestehen auch dann noch, wenn einige der ursprünglichen Interessen in einer Gemeinschaft voneinander abweichen. Aus empirischen Feststellungen geht hervor, dass sich die Solidarität durch die sozialen Schichten nach unten verfestigt. D.h., eine Gruppe von Fabrikarbeiter demonstriert typischerweise einen größeren Zusammenhalt als eine Vereinigung von Unternehmern oder Funktionären. Als Grund dafür wird genannt die vermeintliche oder empfundene Abhängigkeit ihrer Lebensumstände von ihrer Arbeit; während die Komplexität der Beziehungen, größere Flexibilität und Mobilität innerhalb der oberen sozialen Schichten deren Verbundenheit weniger unbedingt gestalten: Dort bedient man mehrere Interessenfelder, passt sich Makro-wirtschaftlichen Bedingungen an oder ändert seine Prioritäten.

In seinem bekannten Werk „The Division of Labor in Society“ (1893) fragt Emile Durkheim, wie die Individualität erhalten bleiben kann innerhalb des kapitalistischen Systems. Entgegen der Behauptung von Marx, argumentierte er, dass Klassen-Konflikte keine inhärente Eigenschaft einer kapitalistischen Gesellschaft seien; vielmehr aber das ungehinderte Wachstum von staatlicher Macht zur Auslöschung der Individualität führen würde. In demselben Werk untersucht Durkheim die Zusammenhänge zwischen Arbeitsteilung und Solidarität, und dem gesellschaftlichen Zusammenhalt und Fortschritt unter den Aspekten der Moral und der Rechtsprechung. Aus seiner weitgehend positivistischen Sicht sucht er darzulegen, dass gesellschaftliche Solidarität die einzige Quelle der Moral und des ethischen Handelns für den Einzelnen sei. Durkheim, der von Denkern wie Auguste Comte (Positivismus), William James und John Dewey beeinflusst war, meinte aber gleichzeitig: „Der Altruismus ist kaum mehr als eine private Tugend – lobenswert für den Ausübenden aber bedeutungslos für die Gesellschaft.“

Er widersprach ebenso der Auffassung Karl Marx’s, der die Teilung der Arbeit als die Hauptursache der Entwürdigung des Menschen im kapitalistischen System identifizierte. Gerade in der Arbeitsteilung, durch die notwendige Kooperation und zusammen mit einer gerechten Anwendung der Gesetze, sah Durkheim den Weg zur Solidarität und damit auch zu einer moralischen Gesellschaft. Er bezieht Recht und Ethik aus der Bindung der Menschen untereinander und zu ihrer Gesellschaft: „Je stärker die Bindungen, umso stärker ist die Moralität“, und „weil das menschliche Bewusstsein was wir in uns verwirklichen nichts anderes ist als das gesamte kollektive Bewusstsein der Gruppe dessen Teil wir sind. Aus was anderem könnte es sonst bestehen, wenn nicht aus den Ideen und Empfindungen derer denen wir am meisten verbunden sind. (!) Durkheim folgerte daraus, dass die Moralität mit einem Verschwinden des sozialen Lebens ebenfalls untergehen würde. Diese neo-kantische Grundansicht – welche die Individualität will, aber gleichzeitig von einer Bindung an eine Gruppe abhängig macht – scheint heute vermehrt in unserer sozialen Gesinnung Akzeptanz zu finden.

Versucht man die jeweils humanistischen und moralischen Konzept-Teile dieser Themen von Marx und Durkheim abzugleichen, so erkennt man nur Widersprüchliches und sucht vergeblich einen gemeinsamen, logisch philosophischen Leitfaden. Für Marx dient die Solidarität zur Abgrenzung des Feindbildes; seine Einstellung zur Moralität – welche er auch in dem philosophischen Teil seiner Manuskripte 1844 nie eingehend beschreibt – liegt hauptsächlich in der Überwindung („transzendentalen Durchdringung“) der gesellschaftlichen Moral durch den Kommunismus. In beiden Beispielen von Durkheim und Marx spielt die Solidarität eine wichtige (bei Durkheim eine entscheidende) Rolle. Bei beiden steht der Mensch vermeintlich im Mittelpunkt und doch hat er eine untergeordnete Funktion zur Gruppe oder Gemeinschaft.

2.) Nachteile der Solidarität und eines „unbedingten“ Zusammenhalts
Eine gemeinsame Gesinnung verleiht das Gefühl sozialer Stärke; verhindert aber auch eine tiefere, fortwährende individuelle Meinungsbildung und verleitet zum „Gruppen-Denken“. Unter anderem gehört die Abschirmung vor anderen Ideen und rationalen Argumenten zu den „Vorteilen“, die man durch sein Bekennen zu einer Gruppe oder Partei erlangt. Dafür ordnet man sich unter ihre Dogmen, vorgefassten Meinungsschemas und Regeln. Diese Postulate sind Schutz vor dem gefürchteten Reich des konzeptuellen Denkens. Mitglieder müssen sich die Loyalität ihrer Gemeinschaft nicht verdienen – sie kommt automatisch, allein durch ihre Zugehörigkeit. Die persönliche Einstellung ist unwichtig, solange man das gemeinsame ideelle Mantra rezitiert. Die intellektuelle Energie fokussiert sich auf die Verteidigung der gemeinsamen Argumente und verhindert eine kritischere Auseinandersetzung mit den jeweiligen Themen. Der Wert der Basis liegt nicht in ihrer gedanklichen Kompetenz, sondern nur in einer zahlenmäßige Stärke die ihr die öffentliche Macht verleiht – ihr eigentliches Kapital.

Ein weiteres Problem welches sich daraus ergibt ist, dass sich das Niveau einer (demokratischen) Gemeinschaft stets auf dem niedrigsten gemeinsamen Nenner ihrer Mitglieder befindet. Allerdings braucht es heute mehr als nur eine kritische Masse um sich als politische Gruppierung Gehör zu verschaffen. Man muss sich hinter populistische Themen stellen und sein Anliegen durch provokante oder spektakuläre Aktionen vermarkten. Die Möglichkeit sachlicher Diskussionen, fortwährendes Hinterfragen und Abgleichen von eigenen Prämissen mit neuen Argumenten, wird durch vorgefertigte Parolen und leicht verdauliche Phrasen behindert. In der Methode der Öffentlichkeitsarbeit  steht auch mancher Aktivismus den politischen Parteien und dem kommunikativen Fastfood der Medien in nichts nach.

Der Prozess des Denkens ist ein enorm komplexer Vorgang, den nur der individuelle Verstand vollbringen kann – es gibt keinen „kollektiven Verstand“. Man kann zwar voneinander lernen, aber das Lernen erfordert einen Denkvorgang von jedem Individuum. Als Beweis dieser Prämisse dient der generelle Zusammenbruch der Zivilisation in den dunklen Perioden des frühen Mittelalters („dark ages“) der nach-römischen Zeit. Gesammeltes Wissen über Jahrhunderte verschwand vom Leben der Menschen, die unfähig und unwillig waren zu denken, oder es unter Verbot stand. Ein rationaler Verstand arbeitet nicht unter Zwang, er unterstellt sein Begreifen der Realität nicht einem Befehl; er opfert sein Wissen und Erkenntnisse über die Wahrheit nicht einer anderen Meinung, Drohung, Wünsche oder Wohlbefinden.

Der wirtschaftliche Teil des Lebens spielt hier (wie in den meisten Industrienationen) eine übergeordnete Rolle. Das sentimentale Erbe von Marx, Durkheim, Kant und Hegel jedoch nimmt wieder verstärkt Einfluss auf die Gesellschaft. Es ist das schlechte Gewissen des Wohlstandes, eine zunehmende Entfernung von der Religion und die Dominanz der anonymen digitalen Kommunikation, welche einer menschlichen Solidarität und Gruppenzugehörigkeit neue Relevanz verschafft. Seit den frühen Nachkriegsjahren im Westen redundant, kehrt sie zurück im Altruismus und sozialen Aktivismus.

Dabei geht es nicht mehr um echte Solidarität, um das große Bild der Klassen – vielmehr geht es um die eigene kleine Selbstsuche und Selbstverwirklichung. Eigene „Erkenntnisse“ möchte man abgleichen und bestätigen, aber nicht durch tiefere, erweiterte Nachforschungen, Zweifel und Auffinden von Gegenargumenten in Frage stellen – die Gefahr zerstörenden Syllogismen zu begegnen ist zu groß. Man glaubt, seine Umwelt erkannt zu haben und die Zusammenhänge zu verstehen, obwohl tiefe Reflexion, konzeptuelle Abstraktion und Verstehen von historischen Zusammenhängen durch eben die sozialen Bedingungen kaum mehr gangbar sind. Dann findet man seine Gesinnungsgenossen, eine Gruppe welche die eigenen perzeptiv erlangten Ansichten, Interessen und Sorgen teilt und die kollektiven Gefühle in entsprechende Formeln, Sprüche und standardisierte Argumente verpackt und verbreitet. Für die meisten Menschen oder Mitglieder von Gruppen und Organisationen endet hier der eigene intellektuelle und kreative Fortschritt. Üblicherweise pflegt man entweder die Solidarität, oder wendet sich gegen seine Gruppe. Die Ansichten über das ursprüngliche geteilte Thema – das Ziel der Gemeinschaft – wird selten neu hinterfragt. Menschen hassen die Bestätigung falsch gelegen zu haben.

3.) Solidarität und Gruppe im Staat
Die spezielle Anatomie und Dynamik von Gruppen verschiedener Größen und Zielrichtungen bildet ein eigenes Unter-Gebiet der Ökonomie und Soziologie. Gemeinsam ist allen, dass sie ein „kollektives Gut“ für ihre Mitglieder bieten (müssen). Bei den Gruppen unterscheidet man u.a. zwischen exklusive und inklusive Gruppen (wirtschaftliche und nicht-wirtschaftliche Gruppen) im Bezug auf die Verteilung ihrer kollektiven Güter.Das bedeutendste kollektive Gut einer nicht-wirtschaftlichen Vereinigung ist intellektuelle Geborgenheit, Bestätigung, Identität und das Gefühl etwas „Gutes“ und „Wichtiges“ zu bewirken – was die individuelle Äußerung über digitale Medien (Facebook, Twitter, Bloggen) alleine nicht ermöglicht – oder am Ende die persönliche Begegnung in einer physischen Aktion realisiert.

Es ist erstaunlich zu beobachten, wie sich über die letzten Jahrzehnte hinweg Durkheims Ideal zu verwirklichen scheint. Aus anderen (obengenannten) Gründen und mit anderen Auswirkungen, als er es sich erhoffte. Staatliche Maßnahmen und Ausrichtungen in nahezu allen Bereichen der Politik, spalten die Gesellschaften in unzählige Interessengruppen und Lobbys; jede Initiative des Staates stiftet Aktion und Reaktion, welche sich besonders durch die digitalen Medien koagulieren und, bei Erreichen einer kritischen Masse, organisieren. Man sollte nicht davon ausgehen, dass die Regierung mutwillig Opposition, Kontroversen, oder gar Proteste herausfordert. Für einen außenstehenden Beobachter muss es dennoch so erscheinen, als wäre dem Staat daran gelegen, die Bürger in Gruppen zu treiben um diese dann nach Themen, Größe, Militanz und Manipulierbarkeit zu sortieren.

Die größte Gruppe, die alle anderen einbezieht ist der Staat selbst; seine kollektiven Güter sind vielzählig und müssen durch Definition der Rechtsstaatlichkeit und des Gleichheitsgrundsatzes prinzipiell inklusiv sein, was praktisch aber unmöglich ist. Es ist daher notwendig, dass sämtliche „Mitglieder“ der staatlichen Organisation auch einer exklusiven Bereitstellung kollektiver Güter (wenn auch oft passiv) ihre Zustimmung erteilen. Dabei ist es von Nutzen, wenn der Staat das Individuum kaum mehr zu berücksichtigen braucht. Diese soziale Aufteilung mag zwar verhindern, dass eine unberechenbar große Volksmenge, aus unvorhersehbaren sozialen Schichten sich spontan gegen den Staat zusammenfindet. Was aber ebenso verhindert wird, ist die Möglichkeit einer einvernehmlichen und von allen Bürgern getragene Politik. Die Regierung kann den Einzelnen ignorieren und „spricht“ nur noch mit den populistisch effektivsten Gruppierungen. Die Aktivisten, die Gruppenmitglieder haben sich somit selbst als Einzelne dem Staat verschlossen und müssen sich solidarisieren – oder unbeachtet bleiben. Dann gilt die empirische Erkenntnis: „Je größer die Gruppe, desto geringer wird sie das gemeinsame Interesse fördern“ Und damit sind wir wieder bei unserem Staat.

Der Biologe Ernst Mayr schätzte die Anzahl der Spezies seit der Entstehung des Lebens auf ca. 50 Milliarden. Wobei eine einzige die Intelligenz erlangte, die für die Gründung einer Zivilisation vor ca. 100.000 Jahren erforderlich war. Es wird generell angenommen, dass nur eine kleine Zucht-Gruppe überlebte, von der wir alle die Nachfolger sind. Mayr spekulierte, dass die menschliche Form einer intelligenten Organisation nicht durch die Selektion begünstigt wird. Die Geschichte des irdischen Lebens widerlegt die Behauptung, dass es besser sei schlau zu sein als dumm – wenigstens gemessen am biologischen Erfolg: Käfer und Bakterien, z.B., sind weitaus erfolgreicher als der Mensch im Bezug auf das Überleben. Er machte die ziemlich ernüchternde Beobachtung, dass die durchschnittliche Lebenserwartung einer Spezies ca. 100.000 Jahre ist.

Der Letzte macht das Licht aus!

References:

  1. Letzter Absatz Kap. I., „Hegemony or Survival“, 2003, Noam Chomsky
  2. „Geschichte der volkswirtschaftlichen Theorien“, 1953, Dr. Alfred Kruse.
  3.  „The Logic of Collective Action“, 1971, Mancur Olson.

16 Gedanken zu „MACHT SOLIDARITÄT DUMM?

  1. Solidarität, ist das, wenn der grüne Landtagsabgeordnete Tarek Al Wazir mit einem Anruf beim Westerwelle erreicht, daß die 70jährige grüne Oma trotz Ablehnung durch das Scheinheiratsverhinderungsamt das Visum für ihren eben erst 18 gewordenen Tunesier bekommt?

  2. Übrigens soll ich ja aufhören, ständig die Marburger frühere DGB-Vorsitzende Käte Dinnebier dadurch zu diffamieren, daß ich sie mit immer demselben vollverblödeten Satz zitiere.
    Begründung: „Die hat das doch nur aus SOLIDARITÄT mit Dir zu Dir gesagt“.

  3. OK, jetzt appelliere ich auch mal an die SOLIDARITÄT:
    alle Ausländer und Sonstwoher-Stämmigen bitte aus SOLIDARITÄT mit meiner visalosen Verlobten mal kurz für 5 Jahre Deutschland verlassen, bitte!

  4. wie immer ein interessanter und inspirierender artikel! danke.

    ———-

    ich fürchte, die solidarität wird immer nutzloser, bzw. genauer gesagt: bedeutungsloser.

    solidarität ist wichtig, um sich innerhalb einer gruppe bei notfällen gegenseitig zu helfen und vor allem aber, um gegen gegenspieler (kapital-arbeit zb) oder äußere gruppen (nation a gegen b) gemeinsam in einer position der stärke seine interessen zu vertreten.

    durch die globalisierung läuft die wichtigere (oder vermutlich wichtigste) solidaritätsform jedoch ins leere, da die lohnabhängigen immer weniger solidarische (ökonomische) „gegenmacht“ durch solidarität aufbauen können („dann lässt der textilunternehmer eben in bangladesh nähen“, wenn die deutschen näher solidarisch mit oder ohne gewerkschaft aufmucken).

    was bleibt, ist ein wenig solidarische hilfe innerhalb der jeweiligen gruppen bei hungersnöten, wenn die bekleidungsindustrie von den globalen kapitalisten nach bangladesh verlegt worden ist (und der rest gegebenenfalls auch) und die wirtschaft von den 4000 weltweiten steuerleuten bewusst (zur disziplinierung der solidarischen gruppe) nach unten gesteuert wird.

    solidarität zwischen bangladesh-nähern und deutschen schließe ich aus. denn die haben keinerlei gemeinsame interessen sondern gegensätzliche. deren feind ist nicht der kapitalist, sondern der deutsche näher, der ihnen die arbeitsplätze nicht gönnt.

    da kann der deutsche näher noch so solidarisch sein. er wird tendenziell verhungern.

    • Hallo Vitzli! Danke, für Ihren interessanten Kommentar.
      El Duce erkannte als erster, dass kulturelle, nationale Bande wichtiger und stärker sind als die einer Länder-übergreifenden Klasse. Deshalb putschte er gegen seine eigenen (Komintern-abhängigen) Sozialisten: „…um die Partei zu liquidieren, damit die Partei gerettet wird“

      • ich werde wahnsinnig …. einen endlos langen kommentar geschrieben, und dann war er plötzlich durch falschen tastendruck weg..

        vermutlich raffe ich mich nochmal irgendwann dazu auf (vorher gesichert), dazu ist mir das thema zu wichtig, aber das kann wieder dauern. so ein mist.

        trotzdem grüße!
        vp-

      • Ist mir vorher oft passiert. Seit lange drücke ich deshalb nochmal die „COPY“ Taste über den ganzen Text. Sowas ist sehr ärgerlich, habe aber auch festgestellt, dass es beim 2. Durchlauf ein besserer Kommentar wurde 🙂
        Cheers

  5. Gefällt mir, Ihr Blog.
    Nicht so kurzsichtig und simplifizierend wie ich das von Konservativen/Wirtschaftsliberalen etc gewohnt bin, und natürlich in die andere Richtung eine erfrischende Alternative zu dem Mainstream der sich „links“ heutzutage nennt.
    Außerdem: frei von unnötigem Pathos, Merksätzchen und Folklore, so gefällt mir das!

    immer weiter so!

    Das Gefühl der blinden Euphorie in einer großen Jubelmasse kenne ich persönlich übrigens auch, mir ist es manchmal vorgekommen als wäre ich zeitweilig in Trance versunken.

    Liebe Grüße

  6. Bin durch einen Kommentar eurerseits dankenswerterweise auf diesen Blog aufmerksam geworden. Positiver Ersteindruck, wenn auch bei diesem Artikel der Schluss ruhig etwas optimistischer ausfallen hätte dürfen, sind wir doch immerhin keine „durchschnittliche“ Spezies, zumindest auf diesem Planeten. Ob sich das auf das Weiterbestehen unserer Zivilisation positiv oder negativ auswirken wird, warten wir’s ab.

    • Hallo,
      vielen Dank für Ihren freundlichen Kommentar. Was unsere Spezies anbelangt, bin ich persönliche nicht optimistisch. Wir sind einfach zu Mensch-lich. Ich hoffe, dass eher die Erde uns überlebt als wir die Erde.
      Im Bezug auf D. muss ich leider total abdanken. Ich denke wir haben im 19. Jahrh. unseren Apex überschritten.
      Nette Grüße

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