DIE AMERIKANER LIEFEN IN DIE FALLE

Trump machte als Präsident eine schlechte Figur. Er zeigte kein staatsmännisches Auftreten und war ein peinlicher Redner. Kaum ein Auftritt, in dem er es schaffte nicht würdelos zu erscheinen; kaum eine Debatte oder Interview, in dem er einen Syllogismus zustande brachte; er wiederholte oder beleidigte. Die einzigen Fragen die er beantwortete, waren seine eigenen und Körpersprache und Gestik gaben seinen Gegnern permanente Steilvorlagen.

Mit dieser Angriffsfläche von der Grösse Alaskas, hatte er dennoch mehr Kriege vermieden und Frieden gestiftet, als der voreilig mit dem Nobelpreis gekrönte Obama. Die interne Politik sollten wir den Amerikanern überlassen und nicht in Interpretationen derer Meinungen ergehen; allerdings geben selbst die linken Medien zu, dass er starke Unterstützung gerade von Minderheiten, Latino und Schwarzen genoss, die sich ebensowenig über die illegale Einwanderung unqualifizierter und z.T. krimineller Elemente durch die südliche Grenze freuten. Frauen und Schwarze hatten mehr Arbeits- und Verdienstmöglichkeiten unter Trump als unter vorhergehenden demokratischen Präsidenten. [1]

Auch war die Zeit überreif, der chinesischen Führung Grenzen zu ziehen, ihre globale Expansion, wirtschaftlich und militärisch, einzudämmen, den notorischen Diebstahl geistigen Eigentums zu unterbinden, und nicht zuletzt den stetigen Druck auf ihre eigene Bevölkerung zu lindern [Anm: wir sind keine Befürworter von Sanktionen oder Boykotte].

Trump – also ein Präsident, der die richtige Politik machte, aber die Resultate durch schlechtes Auftreten sich selbst versaute?

Ohne das Erscheinen von Covid-19 hätte er sicher die Wahl gewonnen, denken wir. Das Virus bot eine exzellente Gelegenheit zur Demontage von Trump. Wie aus den Schriften von Sun Tzu („The Art of War“) genommen, nutzten seine Gegner, besonders die links-liberalen Medien, Trumps unüberlegte und improvisierte Reaktionen, um ihn blosszustellen. [Wir können annehmen, dass Trump Sun Tzu gelesen, aber nicht zu Herzen genommen hatte; was er seinen „Apprentices“, seinen Lehrlingen, wohl vorgeworfen hätte.]

In den US arbeiten sie mit den gleichen nutzlosen PCR-Tests, und selbstverständlich sind die Zahlen in den US genauso geschustert wie hier. Anzunehmen, dass der praktische Trump das wusste. Er hatte also 2 Möglichkeiten, die Show mitzuspielen – wie unsere Regierung – oder frontal die Sache hinterfragen und dem Covid die Maske vom Gesicht zu reissen. Trump wäre als einziger in der Welt imstande gewesen, von seiner Position her, der Scharade ein Ende zu bereiten; dazu hätte es eine gut vorbereitete Kampagne gebraucht, mit mächtigen Unterstützern in Gesellschaft, Wirtschaft und Wissenschaft. Gerade die Wirtschaftsbosse und Industriellen liessen ihn aber im Stich, obwohl er sie vor dem chinesischen Ansturm bewahrte und ihre Aktienwerte steigen liess.

Trump hatte sich auf einen fatalen mittleren Weg eingelassen: „Corona ja – aber nicht so schlimm“, „he took the eyes off the ball“, wie die Amerikaner sagen. Selbstüberschätzung, Unkenntnis der Geschichte und der Politik spielten eine grosse Rolle. Der neugewählte Biden offerierte in der letzten Debatte was er anders gemacht hätte: Mit „immediate and reasonable lockdown measures“ hätte er sein Volk beschützt! Näher erklären musste er diese „vernünftige Reaktion“ dann auch nicht mehr.

Aber zur Hauptsache:

Was die Amerikaner genauso wenig sehen wie die Deutschen ist, dass die ersteren nicht Biden gewählt haben, sondern den Sozialismus, und die letzteren, dass sie mit Trump die wahrscheinlich letzte Hoffnung auf eine Umkehr dieses Corona-Wahnsinns und allen Folgen davon verloren haben.

Wie gehabt, gelang es der unsichtbaren Elite ein globales Thema in ihrem Sinne zu instrumentalisieren. Es spielt keine Rolle ob sie es original geplant oder angestiftet haben. In einem Report der „Rockefeller Foundation“ von 2010 finden sich globale Planungsabläufe und Strategiespiele für diese „Pandemie“, eine Generalprobe für Schlimmeres. Das Szenario findet sich unter dem Titel „Lockstep“ (Gleichschritt) „A world of tighter top-down government control and more authoritarian leadership, with limited innovation and growing citizen pushback“ („Eine Welt strengerer staatlicher Kontrolle von oben nach unten und autoritärerer Führung, mit begrenzter Innovation und wachsendem Widerstand der Bürger“). Es bietet schauerlich genaue Parallelen zur heutigen weltweiten Situation. Präsident und „Stuhlmann“ sind die beiden Juden Judith Rodin und Peter Schwartz…geschenkt. [2]

Die (Schaden-)freude über Trumps Niederlage wird sich noch früh genug in lange Gesichter verwandeln. Sie haben nicht für einen demokratischen Präsidenten gestimmt, sondern den Sozialismus gewählt! Seit dem Kalten Krieg haben sie zigtausende ihrer besten Söhne in erbitterten Kämpfen gegen eine Lebensform geopfert, mit der sie jetzt erlöst ins Bett steigen. Wenn die Hintermänner (und Frauen) noch den Senat kontrollieren, dann ist der Zerfall der erfolgreichsten Gesellschaft der letzten 250 Jahre wohl besiegelt. Gut, in einigen Staaten darf jetzt legal gekifft werden und farbige Gewalttäter bekommen mildere Urteile; mal sehen wie lange es dauert, bis die Zelte der street-people auf den Pflastern der Großstädte verschwunden sind.

„Demokraten“ waren und sind in erster Linie Krypto-Sozialisten. Und vor den Sozialisten sind nicht einmal Sozialisten sicher (das wissen Russen und die Ossis am besten). Diese Gruppe verwechselt Gerechtigkeit mit Gleichheit und Gleichheit mit Besitzlosigkeit. Der Mittelstand und selbstständige Menschen sind ihre natürlichen Feinde, weil sie Beispiele für den Erfolg darstellen und die Armut diskreditieren. Sozialisten brauchen die Armut und die Abhängigkeit der Bürger als Muttererde für ihre Gleichmacherei. Die US-Demokraten kämpfen weder gegen den Kapitalismus, noch für die Umwelt, sie kämpfen für die globale Kontrolle einer Einheitsklasse von hörigen Massen – genug gebildet um ihre Apps runterzuladen und mit genug Verdienst (oder Zuteilung) um sich die neuen Smartphones zu kaufen, mit denen sie sich steuern lassen – also Idioten die für ihren Techno-Käfig noch begeistert vor den Apple-Toren campieren!i

Bald wird auch dem letzten progressive klar, dass Chancengleichheit gleich-wenig Chancen bedeutet und Rechte, gleich-wenig Rechte. Wenn „Schutz der Bürger“, zum Schutz vor anderen Meinungen, Schutz vor individueller Freiheit, Schutz vor freier Wahl und Schutz vor freien Entscheidungen wird. Die Welt wird wohl jetzt noch ein paar Jahre länger mit Masken rumlaufen müssen. In einigen Regionen der US dürfen die Menschen vielleicht sogar nackt flanieren – solange sie eine Maske tragen – und keine Waffe.

Der olle Marx liegt in seinem Sarg und kichert: „Wer zuletzt lacht, lacht am besten“


[1] https://huaxinghui.wordpress.com/2020/06/13/ich-bin-neger/

[2] http://www.nommeraadio.ee/meedia/pdf/RRS/Rockefeller%20Foundation.pdf

9 Gedanken zu „DIE AMERIKANER LIEFEN IN DIE FALLE

  1. ich bin nicht damit einverstanden, das, was auf uns zukommt, als Sozialismus zu bezeichnen. Es ist zwar gut möglich, dass sich viele Wähler der Demokraten genau den wünschen, aber den wird es nicht geben, in keiner Form. Es ist etwas anderes, was jetzt entsteht. Ansonsten finde ich vieles in hrem Beitrag richtig gesehen.

  2. Beitrag gelesen und dann gleich noch einmal, um mir einen Reim darauf zu machen! Da gibt es einige „Übereinstimmungstendenzen“, den Rest muss ich erst einmal „sitzen“ lassen – entmutigende Aussichten für meine Enkelkinder, passt mir gar nicht! 😦
    PS: Diese Seite hat schon einmal mein Interesse geweckt, bin aber wieder davon „abgekommen“ und frage mich gerade warum. Ich habe diesen Beitrag kopiert, die Schrift auf 18 vergrößert und ausgedruckt, um den Artikel, den ich mir so ähnlich in meiner Tageszeitung gewünscht hätte, zu studieren – bin noch in der Papierwelt zu Hause und komme davon nicht los …
    So am Rande gesagt: Der Beitrag hat es in sich!!!

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