LENIN – DER MOSES DES 20. JAHRHUNDERTS

Die Parallelen der vorbiblischen und alttestamentarischen Geschichte zu der Entwicklung des modernen Kommunismus/Sozialismus sind verblüffend. Die starke Identität beider Verläufe werden, auch bei näherem Studium, nicht sofort sichtbar. Geeignete Stellen zum Ansetzen dieser Untersuchung finden sich z.B. in diesen beiden Werken: Das Schwarzbuch des Kommunismus, von Stéphane Courtois mit weiteren Autoren (Piper, 1998) und Our God is your God too, but He has chosen us“, von Guyénot, Laurent (2020), zusammen mit weiteren Quellen, wovon wir einige davon am Ende gelistet haben.

Das gesellschaftliche Konzept der jüdischen Gesellschaft ist elementar ein sozialistisches. Der Vorsitzende Moses bestimmte, verteilte, verurteilte und führte im Sinne der Doktrin Yahwehs. Das prinzipiell bindende Element aller Juden ist nicht „Religion“ per se, sondern der Covenant, das Bündnis, ein Pakt – für die religiösen Juden zwischen ihnen und Gott, für die Mehrheit der wirtschaftlichen, politischen und kulturellen Eliten eine Verpflichtung untereinander. Das Gemeinschaftliche, Gemeinsame – vom jeweiligen Zentrum Israels, bis zum entferntesten Glied ihrer Diaspora – gibt dem mosaischen Covenant den Antrieb für die versprochene globale Dominanz.

Der jüdische metaphysische Materialismus behindert eine Vorstellung von „Gut & Böse“ und damit auch die Kultivierung moralischer Prinzipien. Moses befahl auf rein pragmatischer Grundlage, ohne Mitleid und Erbarmen. So wie auch in allen neuzeitlichen sozialistischen-kommunistischen Regimen hatte der Einzelne keinerlei Wert, Gesicht oder Schicksal und existierte nur als numerisches Teilchen der wichtigen Masse.

Selbst verwandte Stämme und ganze Volksgruppen unter israelitischer Herrschaft wurden massakriert wenn sie abtrünnig wurden oder in irgendeiner Weise gegen Yahwehs (sprich Moses) Gesetze verstiessen. Strafen waren meist prompt, voll Rachsucht und klanübergreifend; als Tscheka dienten Moses die Leviten, die mit religiösem Terror ihre Schäfchen in strenger Abtrennung und Endogamie hielten, um jegliche Assimilation zu verhindern – die Essenz des Covenants.

Vladimir Ilyich Ulyanov Lenin spiegelte in seinem Vorgehen viele der entscheidenden Abläufe, welche der Tanakh und das Alte Testament über Moses berichten, und Denkmuster und Rationalität der Handlungen beider Ideologen zeigen verblüffende Ähnlichkeit. Das gilt für die gesellschaftlichen Konzepte der Yahweh-Anhänger und Marxisten im Allgemeinen, und für ihre Anführer im Besonderen:

1. Rücksichtslose Vernichtung von allem was nicht konform, oder nicht von gleicher Herkunft ist – eine Chance zur Assimilation wird nicht gegeben.
2. Bedingungslose Anpassung der eigenen Klasse, ohne geringsten Freiraum, totale
mentale Versklavung zu der einzig zugelassenen Ideologie.
3. Innerhalb der Doktrin werden jegliche Maßstäbe von Gut & Böse ersetzt durch „Nutzen & Nutzlos“. Alles wird Mittel zum Zweck – Vernunft, Kreativität und Emotionen ausserhalb dem Willen Yahwehs, oder der Partei, bedeutet die fraglose, standrechtliche Vernichtung.

Diese Art willkürlicher, gewollt geschürter Blutrausch, diese z.T. rachsüchtige und grausamste Terrorkampagne, Vernichtung von zig-Millionen der eigenen Bevölkerung und Zerstörung von Privateigentum hatte auch im Dritten Reich niemals ihresgleichen (später wurden diese Ereignisse noch übertroffen von Mao Tze-Tung in China und Pol Pot in Kambodscha).

Im zaristischen Russland waren Juden noch am meisten diskriminiert; selbst auf dem Lande unter der Bauernschaft herrschte ein verbreiteter nationalistischer Antisemitismus, der sich unter der bolschewistischen Herrschaft Lenins noch verstärkte. Bemerkenswert sind dennoch die intellektuellen Initiativen und Kräfte, welche von marxistisch-sozialistischen Akteuren jüdischer Herkunft in ganz Europa ausgingen. In Deutschland, von Moses Hess (1812 – 1875, Frühsozialist, Vordenker der Zionisten und Freimaurer), über Lassalle, Marx, Liebknecht, Luxemburg, Kautsky. Im britischen Sozialismus wurde gegen des 19. Jahrhunderts eine immer größere Anzahl russischer Juden aktiv, z.B. Theodor Rothstein als Führer der „Marxistischen Sozialdemokratischen Föderation“.

Von Anfang an waren Juden in der Russischen Sozialdemokratischen Arbeiterpartei
überproportional repräsentiert. Abgesehen davon, dass sie in dem „Allgemeiner Jüdischer Arbeiterbund“ aktiv waren, machten Juden einen bedeutenden Teil des „russischen“ Kontingents der Partei aus. Diese akkulturierten Juden neigten im Allgemeinen eher zu den Menschewiki (Sprecher und Führer des Petersburger Arbeiterrats: Julius Martow, ursprünglich Zederbaum) als zu den Bolschewiki, besetzten aber vor allem in den letzteren die wichtigsten Positionen. Ausser Lenin und Trotzki, gehörten zu den bedeutenden Persönlichkeiten Iurii Kamenev (B. Rosenfeld), Maksim Litvinov (Meir-Henekh Moiseevich), Karl Radek (Karl Sobelson), Iakov Swerdlow (Solomon Gauchmann), vorübergehendes Staatsoberhaupt Sowjetrusslands, und Grigorii Zinov’ev (Aronovich Apfelbaum). Die jüdische Dominanz war so offensichtlich, dass Anti-Bolschewiki häufig versuchten, das öffentliche Image der Partei damit zu kontaminieren.

In der neuen Literatur und auf gängigen Webseiten wird der jüdische Einfluss des Roten-Terror-Regimes und den Folgen der marxistischen Ideologie heruntergespielt, zwischen den Zeilen versteckt oder gar in Frage gestellt (z.B. der Anteil von Juden unter den Bolschewiki und Lenins eigene jüdische Herkunft). Hinweise auf das zionistische Element der Grossen Weltkonflikte und Revolutionen werden – wie gewohnt – mit Vorwürfen des Antisemitismus flächengebombt.

Laurent Guyénot schreibt:
Hat sich Marx absichtlich mit anderen Juden zusammengetan, um die globale jüdische Agenda voranzutreiben, während er vorgab nichtjüdische Proletarier zu emanzipieren? Nicht unbedingt. Mann könnte es definieren, als die Unfähigkeit, zwischen dem Interesse der Völker und dem Interesse des auserwählten Volkes zu unterscheiden, zwischen dem, was gut für die Menschheit ist und dem, was gut ist für die Juden. In der Regel fördern Juden, die denken für die Errettung der Welt zu arbeiten, die jüdische Macht auf die eine oder andere Weise. Theodore Kaufman, z.b. glaubte 1941, dass der erste Schritt zum Weltfrieden darin bestand, „alle Deutschen zu sterilisieren“ (Canadian Jewish Chronicle, Sept. 1941). Aber es gilt auch für jüdische Denker, die sich nicht öffentlich als Juden identifizieren, deren Weltanschauung jedoch zutiefst biblisch, d.h. sowohl materialistisch als auch prophetisch ist. Es handelt sich eher um ein ererbtes kognitives Muster als um absichtliches Verhalten. Davon abgesehen, gibt es im Falle Marx Hinweise auf intellektuelle Unehrlichkeit, Verschleierung und Täuschung.

Karl Popper zufolge besteht „das Herzstück des marxistischen Arguments (…) aus einer historischen Prophezeiung, kombiniert mit einer impliziten Berufung auf das folgende moralische Gesetz: Helfen Sie, das Unvermeidliche herbeizuführen!“ (Karl Popper, Unended Quest: Eine Intellektuelle Autobiographie, 1976).

Bakunin vermutete, wenn es nach Marx ginge, würden am Ende deutsche Juden wie er den kommunistischen Staat regieren,. In der Tat appellierte Marx besonders an nichtproletarische (deutsche) Juden. Fritz Kahn begrüßte ihn in „Die Juden als Rasse und Kulturvolk“ (1920) als mehr als einen Propheten: „1848 wurde der Stern von Bethlehem zum zweiten Mal zum Firmament erhoben (…) und stieg wieder auf über den Dächern von Judäa: Marx“ (in A. Solschenizyn, „Zweihundert Jahre zusammen“, 2003).

Der erste jüdische Premierminister Englands, Benjamin Disraeli, sagte voraus, dass Juden eine wichtige Rolle in der Revolution von 1848 spielen würden. Wie Amos Elon in seinem Buch „The Pity of it all: A Portrait of the German-Jewish Epoch, 1743-1933“ (2004) schrieb: „80 Prozent aller jüdischen Fachkräfte unterstützten die Revolution.“ Im ganzen Land, schreibt Elon, begrüßten Rabbiner die Revolution in ihren Predigten als „wahrhaft messianisches Ereignis“. Der jüdische Gelehrte Leopold Zunz, Gründer der „Wissenschaft des Judentums“, beschrieb das Geschehen in spezifisch biblischen Begriffen, die von der messianischen politischen Sichtweise durchdrungen waren und die revolutionäre Politik als Erfüllung der biblischen Vorhersage ansah.

Die siegreichen Opfer“

Und was ist der Sinn dieser Übung??? Sie zeigt auf das globale Ziel und tausendjährige Program einer kleinen „unsichtbaren“, aber äusserst zielbewussten Minderheit mit bewundernswerter Ausdauer und absolutem Selbstvertrauen in die eigene Bestimmung. Überlegener Pragmatismus, vereint mit dem strategischen Denken eines Schach-Genies (Lenin war grossartiger Schachspieler) und physischer Opferbereitschaft, gepaart mit dem Zynismus, Teile von sich selbst zu opfern für ein gemeinsames, unabdingbares Ziel – und der Chuzpe es fertig zu bekommen, den Gegner mit genau diesen Opfern zu ewigen Geisseln zu nötigen.

Der Sozialismus ist von absoluter Notwendigkeit für eine globale Dominanz, egal von welcher Seite. Keine Form einer rechten Diktatur oder Variante der Demokratie und des Parlamentarismus bietet dafür die Basis. Globalisten waren von Beginn an Sozialisten. Von den Weltregierungsphantasien des oft zitierten Utopisten H.G. Wells und der britischen Fabian Societybis zu den reichsten und mächtigsten Strippenziehern, den Rothschilds, Rockefellers, Gates und ihren konspirativen Genossen, verlangen deren Ziele eine Welt von konsumierenden, ungebildeten und uninformierten Nichtdenkern – eine Welt ohne eigenständige Mittelschicht, ohne eine gelehrte, belesene, welterfahrene, weit-gereiste Klasse mit intellektuellen und handwerklichen Fähigkeiten und finanzieller Selbstständigkeit!

Wir haben einst Karl Marx kritisiert, dass keine einzige seiner Vorhersagen eingetroffen sei; z.B. diese, dass der Kapitalismus sich selbst vernichtet, indem sein Hang zum Monopol in 100 Jahren nur einen einzigen gigantischen Konzern überleben lässt, der dann die gesamte Welt beliefert. Mann, haben wir uns (wurden wir) getäuscht – 3:0 für das Alte Testament!

Weitere Quellen:
Kulturgeschichte, Bd I. 4. Auflage, Friedrich von Hellwald (Friesenhahn, 1896),

Die Juden und das Wirtschaftsleben, Werner Sombart, (Duncker & Humblot, 1918),

YIVO (Institute for Jewish Research) https://yivoencyclopedia.org/article.aspx/Communist_Party_of_the_Soviet_Union

Jewish Virtual Library https://www.jewishvirtuallibrary.org/socialism

3 Gedanken zu „LENIN – DER MOSES DES 20. JAHRHUNDERTS

  1. alpha,

    danke für die vielfältigen inspirationen.

    es liegt auf der hand, daß die sozialistische theorie mit der weltweit „verbundenen“ arbeiterklasse und diesem (globalistischen) zeug der JWO zuspielt. völkisch orientierte interessen werden völlig widernatürlich aufgehoben und abgeschaltet.

    ich glaube, eine der schärfsten waffen der interessierten ist seit vielen jahrzehnten die ideologie (neben beziehungen und geld) . das blöde daran ist, daß die sozialistischen ideen für so viele so verführerisch klingen. der wahre hintergrund und die wahren absichten, die dahinter stecken, versteht kaum jemand.

    es ist schwierig, mit dem blinkenden aluhut auf dem kopf herumzurennen und zu versuchen, ein paar kritische fragen zu verbreiten. ich habe auf die nächsten 100 jahre gesehen, keine hoffnung. außer daß ich hoffentlich keine 200 jahre alt werde. :-/

    cheers!

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