Was ist so schlimm an der Weltherrschaft?

Red: Die exzellente und freie Journalistin Taylor Hudak (auf Telegram) machte uns auf diesen Artikel aufmerksam. Wir haben ihn übersetzt, mit wenigen Kürzungen. Teile des Inhaltes ergaenzen unser vorhergehendes Essay. Das englische Original lesen sie auf: https://off-guardian.org/2024/02/24/whats-so-bad-about-world-rule/

Die Ziele der UN-Agenda für nachhaltige Entwicklung
sind eher Wunschvorstellungen. Aber wer würde ihnen bei klarem Verstand einen Daumen nach unten geben, wenn es Grund zu der Annahme gäbe, dass sie erreicht werden könnten?

Hier sind sie, falls Sie sie nicht kennen:

1. Keine Armut.
2. Null Hunger.
3. Viel Gesundheit und Wohlbefinden.
4. Qualität der Bildung.
5.Geschlechtergleichheit.
6. Sauberes Wasser und sanitäre Einrichtungen.
7. Erschwingliche und saubere Energie.
8.Menschenwürdige Arbeit und Wirtschaftswachstum.
9. Industrie, Innovation und Infrastruktur.
10. Reduzierte Ungleichheiten.
11. Nachhaltige Städte und Gemeinden.
12. Verantwortungsvoller Konsum und Produktion.
13. Klimaschutz.
14. Leben unter Wasser.
15. Leben an Land.
16. Frieden, Gerechtigkeit und starke Institutionen
17. Partnerschaften für die Ziele.

Einige davon machen Sinn (obwohl alle unglaubwürdig sind). Einige davon ergeben überhaupt keinen Sinn, obwohl das an der Mühe liegen könnte, schöne, ordentliche Soundbits zu machen. Auf der Website der Vereinten Nationen wird versucht, sie etwas detaillierter zu erklären. Aber ihre „Details“ sind immer noch zweideutig und seltsam.

Sie wählen lediglich ein Ziel nach dem Zufallsprinzip aus, sagen wir „14. Leben unter Wasser“. Die Details, die sie angeben, sind: „Bewahren und nutzen Sie die Ozeane, Meere und Meeresressourcen nachhaltig für eine nachhaltige Entwicklung.“ Was genau bedeutet das? Sicher, sie haben Ideen. Sie listen Ziele, Projekte usw. auf, um das Ziel zu erreichen, aber auch hier entspricht vieles davon kindlichen Phantasien.

„Sollte man nicht hohe Ziele zu haben, wenn sie „gut“ sind, und auf sie hinzuarbeiten?“ Mit einem Wort, ja. Aber so funktioniert das nicht. Erstens sind die Ziele zu hoch und unvernünftig. Das Ziel ist zu schmal und die Wahrscheinlichkeit groß, dass man es verfehlt, nachdem Dutzende Pfeile darauf abgefeuert wurden. Jeder abgefeuerte Pfeil kostet Geld und erfordert persönliche Opfer.

Manche mögen sagen, die Ziele seien zu weit gefasst, und in gewisser Hinsicht sind sie es auch. Das Grundkonzept beispielsweise von „keine Armut“ ist weit gefasst, aber die spezifische Perspektive wirft die Frage auf: Wann wissen Sie, wann Sie das Ziel erreicht haben? Was bedeutet es, Armut zu beseitigen? Und wer definiert das? Wie messen Sie den Fortschritt, nachdem Sie Milliarden in dieses Ziel gesteckt haben? Und woher weiß man, wofür man die Milliarden genau ausgeben soll?

Nehmen Sie Ziel „13. Maßnahmen zum Klimaschutz“. Was genau bedeutet das? Wie sieht eine Aktion aus und wie führt eine bestimmte Aktion zum Ziel? Hier liegt genau das Problem: Die Ziele werden so dargestellt, als bestände das Publikum aus 10-Jährigen, die sich für alle Maßnahmen kritiklos begeistern (siehe „Fridays for Future“). Wenn wir jemals nach Gründen fragen, wird uns gesagt: „Die Einschränkungen der Freiheit und Zwang zur Enthaltsamkeit, Wegnahme der Ressourcen, usw., war erforderlich, um Ziel Nr.1 zu erreichen, oder Nr.2 oder Nr.16. oder Wasauchimmer.“

Fast alles, was sie tun, kann als Grund dafür in eines dieser Ziele passen. Sie können alle Freiheiten einschränken, unsere Lebensqualität auf vielfältige Weise beeinträchtigen, uns sogar töten, und sie werden sagen: „Das musste nur geschehen, damit wir Ziel Nr. X erreichen können“ (tragen Sie eine beliebige Zahl ein). Und wir werden sagen: „Klasse, alles für sauberes Wasser, alles für keine Armut, alles für ein gesünderes Leben, alles für mehr Gleichheit.“

Wir tun dies und haben es schon getan, ohne Rücksicht auf die Machbarkeit, die Logik, Nutzen/Risiko- Verhältnis, oder gar die Relevanz der Maßnahme für das Ziel. Wie der amerikanische Komödiant Jon Lovitzin, in der populären US-Show ‚Saturday Night Live‚ scherzte: „Du darfst nicht 20 Meilen fahren, um deine sterbende Mutter zu besuchen, damit wir Ihren CO2-Fußabdruck kontrollieren und so ein nachhaltiges Klima schaffen können“.In der Zwischenzeit fliegen die UN-Funktionäre, Staatschefs und Klima-Päpste mit ihren Privatjets um die ganze Welt.

Wie also können diese hohen Ziele erreicht werden? Die erste Voraussetzung ist, dass so ziemlich jeder und jedes Land auf dem Planeten damit einverstanden sein müsste. Das bedeutet, dass sowohl „wir Reichen“ als auch alle Armen sagen müssten: „Ja, macht weiter.“ Wer wird dafür bezahlen, die armen Länder auf einen höheren Standard zu bringen – und damit die Industrienationen auf einen niedrigeren Standard zu senken? Das geschieht schon seit Dekaden, besonders nach der Machtergreifung des WEFs.

Niemand hat wirklich eine Vorstellung davon, welche Opfer es im Einzelnen erfordern wird, um die Wettbewerbsbedingungen auszugleichen. Dies ist ein Konzept, das die Sozialisten selten verstehen. Wenn es also wahr ist, dass wir alle an Bord sein müssen, dann muss die Welt eine Art globale Kontrolle haben, und diese globale Kontrolle muss viel Macht haben, um uns zu zwingen, wenn notwendig, um das zu tun, was für den Rest der Welt „richtig“ ist. Auch das geschah schon fühlbar, weltweit seit der CORONA-Pandemie und regional seit der Energiewende.

Um die 17 Ziele für nachhaltige Entwicklung zu erreichen, muss eine neue zentrale Weltregierung geschaffen werden, und diese Regierung muss die volle Macht über alle und jedes Land haben. Diese Regierung kann keine gewählte Regierung sein, denn das würde die ganze Sache der Ungewissheit ausliefern. Wie der Schwab-Zögling Justin Trudeau, Premierminister von Kanada, kürzlich sagte: „Ich hege tatsächlich ein gewisses Maß an Bewunderung für China, weil seine Diktatur im Grunde es ihnen ermöglicht, ihre Wirtschaft im Handumdrehen umzukrempeln und zu sagen: ‚Wir müssen grün werden“. Klar, China will „grün“ werden! LOL. China will den Westen mit seinen E-Autos fluten aus Sorge um das Klima – geht’s noch blöder? Das klingt allerdings vernünftig, wenn man selbst ein Möchtegern-Diktator ist und im Einklang mit der UN-Agenda bleiben möchte.

Zu viele Leute sagen, dass es sich lohnt, kommunistisch/diktatorisch zu werden, wenn man die Ziele der nachhaltigen Entwicklung erreichen will. Wenn wir es nicht tun, wird die Welt im Handumdrehen zur Hölle fahren, und nicht nur wir, sondern auch der Planet selbst und alle Lebewesen mit ihm. Also, her mit dem lebensspendenden Sozialismus und dem Totalitarismus.“ Eine eher unwissende Einstellung und vielleicht würden die meisten Leute das nicht wirklich so mit Worten sagen. Aber ihre Handlungen, ihre Nachgiebigkeit und ihre Gleichgültigkeit sagen es klar und deutlich. Und wenn die Leute das tatsächlich auch nur denken, wurden sie schon völlig gehirngewaschen.

Solange man nicht in einem totalitären oder kommunistischen Land lebt/e, kann man unmöglich genau wissen, wie es ist. Es geht nicht nur darum, „ohne Dinge“ zu sein, es bedeutet, gezwungen zu sein, ohne Seele zu leben. Der menschliche Geist ist völlig am Boden zerstört und es scheint, als gäbe es keinen Ausweg aus dieser deprimierenden Unterdrückung. Ausserdem – und am Allerwichtigsten – das UN-Programm für nachhaltige Entwicklung ist eine unverschämte Lüge.

Es ist alles ein Trick, um die Menschen so formbar zu machen, dass sie sich allem fügen und alles aufgeben, weil sie glauben, dass es sich dabei um eine Reihe von Zielen handelt, die auf das Wohl der Allgemeinheit abzielen. Nur, die Ziele sind nicht real und niemand versucht tatsächlich, sie zu erreichen. Es wird als der Käse präsentiert, der uns in die Falle lockt, und wenn wir erst einmal drin sind und uns dem Programm widmen, klappt die Falle und wir sind entweder tot oder gnadenlos gefangen.

Woher weiß man das? Es braucht nicht allzu viel Gehirnleistung, um es zu sehen. Lesen Sie einfach die Ziele. Klingen sie vernünftig und realistisch? Und schauen Sie sich vor allem die Menschen an, die versuchen, sie zu erreichen. Nehmen Sie Trudeaus Kommentar als einzigartiges Beispiel. Wer würde Ihrer Meinung nach das Oberhaupt einer Diktatur chinesischen Stils in Kanada sein? Wer wird Ihrer Meinung nach nicht viel oder gar nichts opfern, um diesen Regierungsstil zu erreichen? Und bedenken Sie, dass all dies von riesigen Institutionen geplant wird, die sich selbst geschaffen und bei denen ungewählte Beamten das Sagen haben. Wie ist das nachhaltig? – durch unsere Vereinbarung, unsere Unwissenheit und unsere Blindheit.

4 Gedanken zu „Was ist so schlimm an der Weltherrschaft?

  1. es ist ein alter Hut, hohe Ziele vorzugeben, gegen die niemand was haben kann. Und dann zu sagen: das Ziel heiligt die Mittel. Die vorgeblichen Ziele sind aber in Wahrheit gar keine Ziele, sondern es sind als Ziele verkleidete Mittel, um die Gutmeinenden opferbereit zu stimmen und den Rest zu berauben. An ihren Werken könnt ihr sie erkennen.

  2. Gemeinsam ist diesen sogenannten Zielen, dass sie nicht greifbar, nicht messbar sind, und somit auch nie erreichbar. Deshalb kann man je nach Tageslage einen neuen Escalator-Pitch spielen, mit der man den letzten Ausfluss von Beamtenschweiss verkauft.

    Wer, im Gegensatz zu den Erfindern dieses Bloedsinns, mal in der Realwirtschaft gearbeitet hat, weiss, dass nicht messbare Ziele gar nicht gehen. Man kann auch nicht im Nachhinein etwas zum Ziel deklarieren, weil es (weiss der Geier wie) eingetreten ist.

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