In eigener Sache…


Liebe Leser und follower:

Unser Blog warb seit einiger Zeit für das gleichnamige Buch „Der staats-lose Bürger“. Dieses Werk wurde zuerst im Selbstverlag unter schwierigen finaziellen Umständen veröffentlicht, mit peinlichen Mängeln.

2015 wurde das Buch vom neugegründeten „Juwelen Verlag“ von Susanne Kablitz übernommen und professionell neu verlegt, nach eingehender Lektorierung und Aufwertung von Druck und Material. Durch unseren Blog und Werbung und Vertrieb des Juwelen-Verlags erreichte „Der staats-lose Bürger“ angemessene Verkaufszahlen.

Wegen dem unzeitlichen und tragischen Ableben von Frau Kablitz, scheint ihr Verlag ebenso am Ende seiner Existenz.
Wenn Sie am Erwerb des Buchs interessiert sind, scheint wohl die beste Verkaufsquelle Amazon. (Wir haben erfahren, dass noch Exemplare im Lager von Juwelen bereitliegen).

Noch vor dem Tod von Frau Kablitz, hat der Autor Thomas Bovet das Manuskript seines neuesten Werks an den Verlag gesandt. Es befand sich schon im Lektorat und an der Cover-Grafik wurde gearbeitet.
Dieses neue Buch wurde hier in einigen Kommentaren angekündigt. Verständlicherweise wird dieser Titel nicht mehr zum Druck und Vertrieb gelangen – wenn nicht ein Zufall einschreitet und sich ein neuer Verleger anbietet, das Buch auf den Markt zu bringen. Wer sich je als Autor versucht hat, weiß um die Schwierigkeiten, sich in einem Umfeld von 10 tausenden neuen Titeln pro Jahr zu behaupten. que sera, sera!

Vielen Dank für Ihr freundliches Interesse.
alphachamber

13 Gedanken zu „In eigener Sache…

    • Das haben wir schon beim ersten Titel versucht – es wurde ein Desaster. Die kümmern sich nicht um das Resultat und die meisten wandeln den schmalen Grad zur Unlauterkeit. Jedenfalls unsere Erfahrung und wir haben 1 Jahr lang gesucht.

    • BoD, bzw. Print on Demand … da braucht’s schon einiges an Erfahrung im Bereich Druckvorstufe, Satz und Layout, evtl. auch Buchdruck. Wenn man da nicht schon profundes Fachwissen mitbringt, sieht das Endergebnis meist bescheiden aus.

      Besonders schwierig wird es, wenn die Texte als Word-Dokument o.ä. angeliefert werden. Textverarbeitungsprogramme wie Word und Open Office eignen sich überhaupt nicht für Facharbeiten, Doktorarbeiten oder gar Bücher. Man benötigt ein ordentliches Satzprogramm wie InDesign, QuarkXPress, RagTime bzw. bei freier Software Scribus oder LaTex. Aber alle diese Programme haben eine steile Lernkurve und erfordern viel Einarbeitungszeit.

      Ich habe mal eine Kleinauflage eines eigenen Werkes bei Lulu.com produzieren lassen und war recht zufrieden. Die Daten konnte ich direkt als PDF (aus dem Satzprogramm exportiert) anliefern und mir Probeexemplare zur Beurteilung und Korrektur schicken lassen.

      • Vielen Dank für ihre Tips. Abgesehen von der Investition, wer und wie/wer wird das Werk dann vermarkten? Ohne vernetzten Verlag erreicht ein Buch kaum öffentliches Interesse, geschweige denn eine Buchhandlung. Wir sitzen hier in Asien und der Titel bräuchte schon einen Verleger vor Ort.

  1. Ich dachte auch an Lulu, von denen habe ich schon mehrere Bücher gekauft und ich meine es sind Gute. Ihr Buch – der staatslose Bürger – habe ich mir auch besorgt. Als Altenative böte sich noch irgendein e-book Format. an. H

    • Danke für Ihre Hinweise, das ist sehr nett von Ihnen. Ich veröffentliche nur noch mit einem „echten“ Verlag, der auch professionelles Marketing und den Vertrieb übernimmt. Dazu gehört auch heutzutage e-book Format. Wir können das aber von hier aus nicht effektiv.

    • Denker,
      vielleicht haben Sie zum falschen Eintrag kommentiert. Wo ist der Zusammenhang zu den Verlagsproblemen ?
      Außerdem, der link lässt sich nicht einfach öffnen; herunterladen möchten wir nicht von unbekannten Quellen.

  2. Es ist hier gerade ein Oberlehrerchen reingeplatzt; um mit der üblichen Arroganz und Unhöflichkeit auf Textfehler hinzuweisen. Die Freude und Gier andere zu belehren ist eine ekelhafte – typisch deutsche – Tradition. Er ist ein Teil des Charakters, der Frau Kablitz die Hoffnung nahm, dass die Deutschen sich jemals als Volk von ihrer geistigen Last emanzipieren könnten.

    „Strehlen@gmx.de“:
    Hoffentlich entdecken Sie auf der Vollstreckungsurkunde zu Ihrem möglichen Untergang keine „Dreckfuhler“

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