DAS MODERNE MITTELALTER – oder was tut Marx noch auf dem Sockel?


Es sind die üblichen Verdächtigen, die seit jeher an der Weltgeschichte herumdrehen, bis sie für ihre jeweilige Positionen und Intentionen geeignet sind. Für die Politik der – jedenfalls westlichen – Gesellschaften gibt es kein zentraleres Ereignis als die 12 Jahre Hitlerdeutschland. Daneben verblasst alles, von den Gemetzel der Antike, über den Genozid der südamerikanischen Kulturvölker, den 30-jährigen Krieg, bis zu den 80 Millionen Opfern des globalen Kommunismus, Danzig und Hiroshima.

Geschenkt. Jetzt hat man aber allerorts Blut gerochen: Das Wettrennen für globale Demutsbezeugungen ist in vollem Gang. Gutmenschen und linke Opportunisten stolpern über einander im Kampf für die grossartigsten medialen Unterwerfunggesten – dagegen war der Kniefall von Herbert Ernst Karl Frahm in Warschau am 7. Dezember 1970 ein Scheissdreck.

Die Geschichte ist die Zukunft aller Völker. Wenn Sie das nicht glauben, dann verwerfen Sie auch das Argument, dass z.B. die Deutschen auf ewig für ihre Vergangenheit büßen sollten!

Jetzt aber geht es der gesamten Weissen Rasse an den rassistischen Kragen – nicht, weil sie die einzigen „Schuldigen“ sind in der Geschichte, sondern weil sich das christliche Abendland am einfachsten verarschen lässt. Der Mensch, geboren mit der Fähigkeit für feinste Differenzierung in seinem technologisch-industriellen und künstlerischen Schaffen, in seiner Sprache und politischen Handeln, soll jetzt die Wahrnehmung verlieren, für sämtliche Unterschiede ausserhalb seiner Arbeit, des Supermarkts und des Autohändlers. Der neue Mensch soll ent-lernen, was was ihm über 10.000 Jahre hinweg das Überleben ermöglichte.

Rasse bedeutet ja nicht nur Hautfarbe, sondern kulturell-gebundenes Auftreten und Handeln. Wenn sich jemand vor einem Fremden fürchtet, dann nicht wegen dessen Teint per se, sondern der physischen Reaktion auf die Begegnung. Dass der amerikanische Schwarz-Weiss-Rassismus jetzt die Runde macht und auf sämtliche geschichtlichen Ereignisse, an denen Weisse beteiligt waren, übertragen wird, beweist, dass –

1. es nicht nur um historische Ungerechtigkeiten geht. Es gibt heute kaum eine Nation, welche nicht durch Eroberung, Kolonialisierung, Einverleibung oder Einwirkung einer Drittmacht zustande kam. Geschichte ist die Geschichte von Eroberungen und Dominanz.

2. mit Rassismus eine neue Sau durchs globale Dorf getrieben wird, um die weissen Gesellschaften nicht zur Ruhe kommen zu lassen. George Loyd war weder ein Märtyrer, noch der erste Farbige, der in Polizeigewalt starb; man muss sich fragen, was diesmal den Unterschied machte. Vor allen Dingen, warum dieses rein amerikanische Problem in die anderen, besonders wieder westlichen, Länder so schnell und effektiv hineingetragen wurde.

Gerade Einwanderer in die USA identifizieren sich schnell und umfassend mit der Kultur ihrer neuen Heimat. Viele erfolglose Schwarze, jedoch, deren Familie schon seit dem 19. Jhdt. In den US verwurzelt sind, beklagen sich lautstarker als Neuankömmlinge aus Mexiko, Lateinamerika und Asien. Die schwarzen Randalierer sind die eigentlichen Rassisten; Rassismus ist vielmehr ihre Existenzgrundlage – er dient als Entschuldigung für persönliches Versagen, Plünderung und Gewalt, zur Einforderung von Sozialleistungen, Hätschelei und Nachsicht.

Seit der Dämmerung des Genderismus, eingeläutet von der politischen Korrektheit, ist der Weisse Mann unter Belagerung; als Ursache allen sozialen Übels, Unterdrückungen, Ungleichheit, Armut und zerstörtem Klima. Die globalen Strippenzieher dürfen jetzt nicht locker lassen – zum Schämen eignet sich jeder, aber besonders die weissen christlichen Widersacher der globalen Sozialisierung und gesellschaftlichen Gleichschaltung. Es müsste die Nachfahren der Sklaven eigentlich noch wütender machen, wenn sie jetzt herausfinden, dass sie sich Jahrhunderte lang von labilen, sensiblen Weicheiern unterdrücken liessen (des blonden Bruders versteckte Rache).

Wie immer, wenn die Mächtigen ihre irrationalen und falschen Botschaften senden, arbeiten sie mit Parolen und Symbolen. So müssen jetzt wohl ganze Kapitel aus den Geschichtsbüchern gerissen werden, und kaum ein Denkmal oder Statue kann sich noch auf dem Sockel halten. Das wird eine Heidenarbeit – wo anfangen, wo aufhören? Das Dilemma der Farbigen Bilderstürmer liegt darin, dass jede entwickelte Nation und Gastland für Einwanderer eine koloniale Vergangenheit hat – da wird also viel häusliches Porzellan zerschlagen!

Die sogenannten Progressiven (US Demokraten), Sozialisten, deren Türsteher, die Antifa, und ihre zionistischen Finanziers schlagen den eleganten Bogen vom schwarzen Sklavenhandel bis zum heutigen Rassismus. Juden gewinnen dabei in zweierlei Hinsicht: zunächst lenkt es davon ab, dass ihre Vorfahren eng an dem hässliche Geschäft beteiligt waren, und dass jede neue Rassismuskampagne stets auch auf den Antisemitismus zielt. (Bei der Steuerung dieser weltweiten Aktionen gegen Unterdrückung von Völkern, wird natürlich sehr darauf geachtet, dass die Geschichte Israels und Besetzungen palästinensischer Gebiete nicht mit unter die Räder geraten).

Wo fangen wir an – bei dem erz-antisemitischen Heiligen Augustin, dem ersten Vertreter christlicher Vernunft? Dann arbeiten wir uns nach oben über Martin Luther, Voltaire, Goethe, Nietzsche und dem gerade neu in Trier aufgestellten Karl Marx – alles Rassisten und Antisemiten, nach heutiger Fassung. Was soll geschehen mit den unzähligen Heiligen und Päpsten, die den abendländischen Rassismus antrieben, theologische Plattformen boten und mitfinanzierten?
(In die Antike trauen wir uns erst gar nicht hinein. Da gab’s zwar eine Menge Mohren und andere Schattierungen unter den Sklaven und Gepeinigten, aber auch zu viele Blauäugige, für eine universelle Empörung.)

Die ideologische Rückkehr ins Frühe Mittelalter reicht. Es war ein Platz für Gesellschaften ohne Verstand und Wissenschaft, ein geistiges Vakuum, erstickt durch die perversen Ideen und Wahnvorstellungen allmächtiger Kirchenfürsten. Die Dreifaltigkeit beherrschte die wenigen grauen Zellen, die der Menschheit noch verblieben, nach dem endgültigen Untergang der Zivilisation mit dem oströmischen Reich. Rassismus, Genderismus, Klimarettung – die moderne Dreifaltigkeit, zusammen mit kompletter Unterdrückung der Vernunft und seriöser Wissenschaft repräsentieren das „Neue Mittelalter“, the modern dark ages. Glauben und Macht bestimmen über Vernunft und Wissen. Ja, ein Neues Mittelalter – die Inquisition ist in vollem Gange; auf den Scheiterhaufen brennen ehrliche Menschen, mit Verstand, Durchblick und Integrität, während verräterische links-bunte Idioten das Brennholz sammeln. Es wird mit einem Eifer zensiert, dass die Balken biegen.

In den USA wurde gerade ein weiteres Denkmal entfernt, die mühselige Arbeit eines talentierten Künstlers. Ausgerechnet vor dem Museum of Natural History wurde das Reiterstandbild von Theodor Roosevelt Opfer der angepassten, rückgratlosen Schleimscheisser. Ein Sprecher: „It is the right decision at the right time“. Von welchem „richtigen Zeitpunkt“ redet dieses Gesockse? Fast hätten wir vergessen: Teddy’s Statue wurde von einem Indianer („Native American“) und einem Neger („Person of color“) flankiert.
[
N.b. Teddy Roosevelt wurde 1906 erster amerikanischer Friedensnobelpreisträger, nachdem er mit seiner diplomatischen Initiative maßgeblich zum Ende des Russisch-Japanischen Krieges beitrug.]

Überlassen wir tatsächlich diesen selbstgerechten größenwahnsinnigen Moralisten die Weltgeschichte?

Die Menschheit hat ein Recht auf wissenschaftliche, ehrlich erforschte und belegte Geschichtsschreibung. Keine staatliche Entität und keine Regierung haben je das Recht auf Eingriff in die kulturellen Institutionen einer Gesellschaft.
Das Recht auf persönliche Vorzüge, Wahl in der Association mit anderen und meiner Nachbarschaft – wo immer ich mich aufhalte – ist meines alleine, das ich ebenso jedem Mitmenschen zugestehe. Dies ist integraler Teil des demokratischen Konzepts gesetzlich garantierter Freiheit. Als Deutscher sage ich allen links-bunten, progressiven und anderen machtgeilen, hirnlosen Flagellanten: German Lives Matter!

Weiteres:
https://huaxinghui.wordpress.com/?s=rassismus
https://huaxinghui.wordpress.com/2020/06/13/ich-bin-neger/
https://huaxinghui.wordpress.com/2013/01/12/antisemitismus/
https://huaxinghui.wordpress.com/2020/01/27/es-ist-vollbracht-joh-1930/

3 Gedanken zu „DAS MODERNE MITTELALTER – oder was tut Marx noch auf dem Sockel?

  1. Die Progressiven verhalten sich, wie wenn sie lieber „King of the dung heap“ werden wollen, als Freiherr ihrer schon sehr auskoemmlichen Besitztuemer. Die Muggels, die alles zerstoeren werden ja dafuer bezahlt. Die „Islaender“, die den Klamauk finanzieren, versprechen sich vielleicht alles billig aufkaufen zu koennen, aber 100% einer Ruine ist eben auch Null. Das Endgame ist mir aus oekonomischer Sicht immer noch unklar.

    • Hallo,
      Danke für Ihre interessante Sicht. Wir haben uns lange das gleiche gefragt und hier diskutiert.

      1. Diese „Unsichtbaren“ sind schon unermesslich reich und wirtschaftlich können sie sowieso nie verlieren, da sie an der Spitze jedes Spiels sitzen; sie steuern selbst das Rauf & Runter. (Der Soros ist da nur ein armer Wasserträger!)

      2. Das grösste Hindernis zur globalen Herrschaft ist der Mittelstand, die Unabhängigen und Selbstdenker. Das ist der Grund für ihren Sozialismus. Marx erklärte die paradox erscheinende Symbiose zwischen Grosskapital und Sozialismus. (Beseitigung des Wettbewerbs, etc.) Die Unterschicht wird etwas unterstützt, bis zum Grade, dass sie abhängige Konsumenten werden und iPhones kaufen können. Alle Globalsten sind Sozialisten.

      3. Ausser wirtschaftlicher Macht ist für die, hauptsächlich jüdischen, Strippenzieher ihre religiöse Zweckbestimmung, mit dem Talmud als Drehbuch. Wer das bezweifelt, kann sich z.B. mal das NEOM-Projekt ansehen, die weltgrößte Wirtschaftszone in ARABIEN, finanziert von ISRAEL.
      Cheers

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