„Wehe, wehe!…“

Vorbemerkung
Wir sind davon überzeugt, dass eine markante Besserung für die Menschen im Westen, Nahost und den Kriegsgebieten, nur mit der Wahl eines republikanischen Präsidenten in den USA geschehen kann – möglicherweise Trump, was besser wäre als ein linkes „U-Boot“ wie Nikki Haley. Das würde dem Tiefen Staat, den Globalisten, und ihren radikalen Klimasozialisten für eine Weile die Luft verdünnen. Wie wir schon argumentierten, ist die Gelegenheit für eine Wahl des Besten vorbei, was bleibt ist das Bessere.

Das „Beste“ in Amerikas Politik, verlor seine Chance mit dem Eintritt ins 20. Jahrhundert, als der Einfluss von internen sowie externen Interessen und der Presse begann, Medien die nationalen Wahlen massiv zu manipulieren. Die Kardinalfrage lautete schon damals: welcher Kandidat ist von grösserem Nutzen für den Zionismus. Das Meiste dieser skandalösen Vorgänge blieb der breiten Öffentlichkeit unbekannt, unter dem enormen Druck der Israel-Lobby. Wer dies bezweifelt, mag sich von den Ereignissen der Geschichte belehren lassen:

Wer auch immer, solange er nach unserer Pfeife tanzt.
Durch das Ableben von Roosevelt, übernahm sein Vizepräsident, der provinzielle Harry Truman, die Führung der Weltmacht. Nach dem Abwurf der Atombomben auf Japan, bereitete er sich auf den nächsten Wahlgang vor. Wissend, dass es in der Macht der Zionisten lag, über dessen Ausgang zu entscheiden, machte er auch kein Geheimnis daraus.

Während sich der britische Aussenminister Ernest Bevin noch um eine Lösung der Palästina-Frage bemühte, forderte Truman, 100.000 Zionisten unverzüglich die Einwanderung nach Palästina zu bewilligen. Er sorgte dafür, dass eine parteiische Untersuchungskommission nach Palästina entsandt wurde – der einzige Weg, um zu gewährleisten, dass eine Kommission einen Bericht erstellte, in dem die levitischen Pläne in positivem Lichte dargestellt wurden. Zwei der vier amerikanischen Mitglieder dieser Kommission waren erklärte Zionisten; das einzige britische Mitglied war ein zionistischer Propagandist des linken Flügels der Labour Party.

Als diese angloamerikanische Kommission in Palästina eintraf, wurde sie von dem unvermeidlichen Chaim Weizmann empfangen. Die Kommissionsmitglieder empfahlen, die 100.000 Flüchtlinge nach Palästina ziehen zu lassen. Der Ausdruck „Flüchtlinge“ war zur Irreführung der Massen gedacht, in Wirklichkeit gab es kaum jüdische Flüchtlinge, die nach Palästina wollten.

Der Kampf um die Kontrolle über den amerikanischen Präsidenten – und damit über die Nation selbst – tobte hinter den Kulissen von Herbst 1947 bis Frühjahr 1948, während des Zeitraums zwischen der UNO-Debatte über die Teilung Palästinas und der Ausrufung des Staates Israel. Die Daten sind bedeutsam: Im Mai 1948 forderte Weizmann die offizielle Anerkennung der Landnahme. Im November würden in den USA Präsidentschaftswahlen stattfinden. Truman wurde von den Managern seiner Demokratischen Partei darüber belehrt, dass nur die Zionisten seine Wiederwahl garantieren könnten. Parallel dazu wurde der republikanische Kandidat Thomas Dewey ebenfalls mit dem Versprechen geködert, eine bedingungslose Unterstützung des zionistischen Projekts werde ihm den Wahlsieg sichern.

Die Wahlen glichen einer Auktion. Unter dem steten Druck ihrer Berater überboten die beiden Kandidaten einander mit unterwürfigen pro- zionistischen Erklärungen. Als Truman dann im November 1948 gewann, war ihm klar, dass seine Wiederwahl der Lohn für seine Stellungnahme zugunsten der Teilung Palästinas im November 1947 sowie für die Anerkennung Israels im Mai 1948 war. Eindeutiger ließe sich kaum unter Beweis stellen, welch einschneidende Veränderungen der politischen Landschaft Amerikas die massenhafte Einwanderung von Ostjuden in den Jahrzehnten nach dem Bürgerkrieg bewirkt hatte.*1]

Im Jahre 1948, war die anno 1910 von Oberst House entworfene Wahlstrategie zur Kunstform verfeinert worden, welche die Zionisten virtuos handhabten. Ihr Hauptquartier war New York, wo die englische Sprache um einen neuen Begriff bereichert wurde: „to rig“, was soviel wie „manipulieren, verfälschen“ bedeutet. Die Manipulation des amerikanischen Wahlsystems ist einer der entscheidendsten Faktoren der Weltpolitik des 20. Jahrhunderts.

Im März 1948 hatte die Gewalt in Palästina, nach der Empfehlung der UNO, das Land in einen arabischen und einen jüdischen Staat zu teilen, dermaßen zugenommen, dass beim Sicherheitsrat die Alarmglocken zu läuteten und er zur Kehrtwendung blies. Selbst Präsident Truman war aus der Fassung gebracht und sein Vertreter im Sicherheitsrat kündigte eine Kursänderung der amerikanischen Politik an.

Jetzt oder nie! lautete die Losung der Zionisten und sie schlugen sogleich wuchtig zu: Sie konfrontierten die Vereinten Nationen mit einem fait accompli, indem sie die Teilung Palästinas eigenmächtig vollzogen. Dies geschah mit jenen terroristischen Mitteln, denen der Zionistische Weltkongress 1946 seinen Segen erteilt hatte. Am 9. April 1948 zeigte sich mit aller Deutlichkeit, was darunter zu verstehen war. An jenem Tage verübten die Agenten zweier zionistischen Terrororganisationen in dem arabischen Dorf Deir Yassin ein grauenvolles Massaker, wobei sie sich genau jener Methoden bedienten, die das fünfte Buch Moses vorschreibt.

Für die Araber, welche die Thora kannten und seit zweitausend Jahren wussten, was die westliche Welt erst in zwei Weltkriegen gelernt hatte, bedeutete dies, dass das barbarische Gesetz Judas, welches die Leviten zwischen 700 und 400 v. Chr. entwickelt hatten, wieder in Kraft gesetzt worden war und sich nun mit aller Wucht gegen sie richtete – mit dem Segen sowohl des „christlichen“ Westens als auch der kommunistischen Sowjetunion. Das zionistische Kalkül ging auf: Mehr als die Hälfte der arabischen Bevölkerung Palästinas flüchtete in die arabischen Nachbarstaaten.

Das Massaker von Deir Yassin fand in der westlichen Presse nur kurze Erwähnung. Die New Yorker Zeitschrift Time: „Jüdische Terroristen von der Stern-Bande und Irgun Zvai Leumi haben das Dorf Deir Yassin erstürmt und jeden niedergemacht, der sich blicken ließ. Später fand man die Leichen von 250 Arabern, mehrheitlich Frauen und Kleinkindern, die in einen Brunnen geworfen worden waren.“

Am 14. Mai riefen die Zionisten in Palästina ihren Staat aus. Bereits wenige Minuten später traf in dem UNO Tagungsort am Lake Success, die „inoffizielle Meldung“ ein, dass Präsident Truman diesen Staat bereits anerkannt hatte. Die amerikanischen UNO-Delegierten (die nicht über diesen Schritt informiert worden waren) reagierten zunächst „ungläubig“ (Weizmann). Nach einigen Augenblicken der Verwirrung, setzten sie sich mit dem Weißen Haus in Verbindung und erhielten die Bestätigung, dass Truman getan hatte, was Weizmann von ihm verlangte. Letzterer flog gleich als Präsident des frischgebackenen Staates Israel nach Washington, wo ihn Truman empfing; später hat dieser die Anerkennung Israels als „stolzesten Augenblick meines Lebens“ bezeichnet.

James Forrestal war Trumans Verteidigungsminister und einer der wenigen vorausschauenden Mahner des zionistischen Einflusses in Amerika und deren gefährliche globale Auswirkung. In seinem Tagebuch hat Forrestal die wichtigsten Züge dieses geheimen politischen Schachspiels anschaulich geschildert.*2]

Forrestal versuchte unter anderm den Widerstand des Außenministeriums gegen die Politik des Präsidenten zu stärken. Durch ein Memorandum am 21. Januar 1948 analysierte er die Gefahren, die der nationalen Sicherheit Amerikas durch die drohende Verstrickung in einen Nahostkonflikt erwachsen mussten. „Es ist zweifelhaft, ob es in unserer Außenpolitik ein Thema gibt, das für die Sicherheit der Vereinigten Staaten von größerer Bedeutung ist und größere Gefahren in sich birgt als unsere Position im Nahen Osten“.

Abermals warnte er davor, das Verhältnis zu der Islamischen Welt permanent zu belasten und „in einen Krieg hineinzustolpern“. Trumans Kabinett vermittelte den Eindruck, „ein wesentlicher Teil der Finanzen der Demokratischen Partei entstamme zionistischen Quellen“ und diese Geldgeber neigten dazu, „als Gegenleistung ein alleiniges Entscheidungsrecht über diesen Teil unserer nationalen Politik zu fordern“.

Am 6. Februar, schreibt Forrestal, habe ihm Eisenhower mitgeteilt, „eine effiziente Beteiligung der USA an einer palästinensischen Polizeitruppe würde ungefähr eine Division mit entsprechenden Nachschubeinheiten erfordern“. Zum damaligen Zeitpunkt entwarf Eisenhower in seiner Eigenschaft als Stabschef Pläne für die Eventualität einer Entsendung amerikanischer Streitkräfte nach Palästina.

Der Planungsstab des Außenministeriums erstellte ein eigenes Memorandum und warnte den Präsidenten, der Teilungsplan könne nicht funktionieren; die USA seien nicht verpflichtet, diesen Plan zu unterstützen, wenn er ohne Waffengewalt nicht zu verwirklichen sei; es widerspreche den amerikanischen Interessen, den Zionisten Waffen zu liefern und den Arabern solche zu verweigern.

Wie fast alle Männer, die gegen Zion arbeiten, erlag auch James Forrestal letzten Endes dem Druck. Es nutzte ihm nichts, dass er keine weiteren Schritte mehr in dieser Angelegenheit unternahm; innerhalb von 15 Monaten wurde er durch eine sorgfältig orchestrierten Verleumdungskampagne buchstäblich zu Tode gehetzt. Wochen danach stürzte er sich aus dem 16. Stock der Klinik, in der er sich befand, aus dem Fenster. In seinem Zimmer ließ er einen Zettel mit Versen aus einer griechischen Tragödie zurück, die er abgeschrieben hatte: „Wehe, wehe! wird der Schrei erschallen.“

Truman beklagte sich:„Der jüdische Druck auf das Weiße Haus nahm in den Tagen nach der UNO-Abstimmung über die Teilung nicht ab. Einzelpersonen und Gruppen ersuchten mich – meist in quengelndem und emotionalem Ton – die Araber in die Schranken zu weisen, die Briten an der Unterstützung der Araber zu hindern, amerikanische Soldaten zu entsenden und alle möglichen anderen Dinge zu tun.“ Hier erinnert man sich an Disraelis Diktum, dass die Welt von ganz anderen Personen regiert wird, als die meisten es wähnen.

So wie der Zionismus das Judentum in zwei Lager gespalten hatte, spaltete er jetzt die Nationen des Commonwealth: In Hauptstädten, fern von der Szene des Geschehens, in Ottawa, Canberra, Wellington und Kapstadt, zeigte die Leviten ihre Macht. Dies zeugt von der perfekt koordinierten Zusammenarbeit verschiedener zionistischen Gruppierungen, die nichts dem Zufall überließen.

All diese Länder waren tausende von Kilometern von Palästina entfernt und hatten nicht das geringste Interesse daran, dass im Nahen Osten der Boden für einen dritten Weltkrieg vorbereitet wurde; der Anteil der Juden an ihrer Bevölkerung war sehr gering. Nichtsdestoweniger vollzogen die Regierungen aller vier Staaten im Nu den verlangten Bückling vor Zion, das sich hierdurch ein weiteres Mal als Weltmacht offenbarte.

Im Falle Neuseelands war die Schlüsselfigur jener Zeit einer der treusten Laufburschen des Zionismus, Premierminister Peter Fraser. Niemand hätte weniger Grund als er haben können, die Araber zu hassen – schließlich kannte er sie überhaupt nicht – doch begegnete er ihnen mit unversöhnlicher Feindschaft, weil es den Zionisten scheinbar gelungen war, ihn voll und ganz für ihre Ziele einzuspannen.

Fraser, ein gebürtiger Schotte aus armer Familie, der 1910 nach Neuseeland ausgewandert war, hatte sich in seinen Jugendjahren in London, wo er unter jungen Linkspolitikern verkehrte, vom Virus des Zionismus anstecken lassen und diesen in seine neue Heimat mitgenommen. Jahrzehnte später setzte er all seine Energie und die ganze Macht seines Amtes dafür ein, die Palästinenser ins Elend zu treiben. Nach seinem Erfolg der Staatsgründung Israels, verlautete Weizmann:

“Es darf nicht ein Gesetz für den Juden und ein anderes für den Araber geben… Die Araber müssen das Gefühl bekommen, dass der Entscheid der Vereinten Nationen endgültig ist und dass die Juden kein Territorium außerhalb des ihnen zugesprochenen Gebiets beanspruchen werden. In den Herzen vieler Araber besteht eine solche Furcht und diese Furcht muss mit allen Mitteln beseitigt werden…Sie müssen von Anfang an sehen, dass ihre Brüder im jüdischen Staat genau gleich wie die jüdischen Bürger behandelt werden… Wir dürfen uns nicht vor fremden Göttern verneigen. Die Propheten haben das jüdische Volk stets aufs Strengste für diese Verirrung gescholten und immer, wenn es ins Heidentum zurückfiel, bei jedem Rückfall, wurde es von dem strengen Gotte Israels gezüchtigt… Ich bin sicher, dass die Welt den jüdischen Staat danach beurteilen wird, was er mit den Arabern anstellt.”

Albert Einstein
äußerte sich 1950 folgendermassen:
„Mein Verständnis des Wesens des Judentums lässt sich nicht mit der Vorstellung eines jüdischen Staates mit Grenzen, einer Armee und einer – wenn auch nur bescheidenen – zeitlichen Macht vereinbaren. Ich fürchte den inneren Schaden, den das Judentum erleiden wird.“

D
ie Maschen werden immer enger. Um die Chancen, die kulturelle und staatliche Souveränität zurück zu erlangen, steht es immer schlechter. Der normale Mensch braucht viel Glück und starke Verbündete; eine demokratische Regierung in den USA, die EU, NATO und die Ukraine gehören sicher nicht dazu.

*1] Chaim Weizmann, 1949, „Trial and Error“
*2] James Forrestal, 1951, „The Forrestal Diaries“

Anhang

David Reed, Autor von „Der Streit um Zion“ kommentierte:
Über die genaue Zusammensetzung und die Natur der „Jüdischen Internationalen“, die laut Dr. Kastein zu Beginn des 20. Jahrhunderts entstand, kann man nur spekulieren. Im Lichte der Geschehnisse der letzten fünf Jahrzehnte ist die Vermutung statthaft, dass es sich bei dieser „Internationalen“ um ein permanentes, hohes Direktorium handelt, das keinerlei Rücksicht auf Landesgrenzen nimmt. Vermutlich ändert sich seine Zusammensetzung nur dann, wenn eines ihrer Mitglieder stirbt. Sofern wir mit dieser Annahme richtig liegen, spricht alles dafür, dass Chaim Weizman ein sehr hoher – vielleicht der höchste – Funktionär dieses Direktoriums war, aber eben doch nur ein Funktionär, der Vorgesetzte hatte und diesen Rechenschaft schuldete. Meiner Auffassung nach waren die vier höchstrangigen Angehörigen dieser Organisation in den USA während des hier besprochenen Zeitraums Bernard Baruch, Herbert Lehmann, Henry Morgenthau junior und Felix Frankfurter (in dieser Reihenfolge).

Die Zerstörer der Vernunft im Auftrage Zions:

7 Gedanken zu „„Wehe, wehe!…“

  1. Die religioese Praxis, die mich persoenlich am meisten anwidert, ist die des Islam. Danach folgt das Judentum, das mittelalterliche Christentum, und inzwischen das woke, verschwulte Christentum. Ostasiatischen Religionsphilosophien stehe ich i.A. eher neutral gegenueber.

    Was mich an der Vorgehensweise der mehr oder weniger zionistischen Juden stoert ist, dass sie immer beides haben wollen. Ihre Unantastbarkeit in allen westlichen Laendern, weil Holocaust etc., und gleichzeitig die bedingungslose Unterstuetzung ihres eroberten Staates (Eroberung ist immer eine unappetitliche Angelegenheit).

    Allerdings sind die Araber, aber vorwiegend die Tuerken unter Erdogan, auf den selben Trichter gekommen. Sie inflitrieren den Westen, mit Forderungen nach unbeschraenkter Religionsausuebung, gestatten im Gegenzug aber keine Kritik ihrer Laender und religioesen Praktiken.

    Ich denke der Westen hat derzeit nicht die Kraft beides zurueckzuweisen. weil die eigene Religionsphilosophie so marode ist. Da aber die USA noch am meisten christlich gepraegt ist, und die Maer von der judeo-christlichen Kultur propagandisiert wird, unterstuetzen die lieber Israel, auch zum eigenen Schaden.

  2. Pingback: Wehe, wehe! – KeineHeimatKyffhaeuser

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