ENER’GIER’WENDE? – LOL!

Das Bild aus dem Internet zeigt eine der vielen, riesigen Stellflächen für fabrikneue unverkaufte Autos. Diese Mega-Halden gibt es nahe der Hersteller und auf abgelegenem unbebautem Gelände und sogar stillgelegten Flughäfen. Weltweit stehen so Millionen, auch der neuesten Modelle, mit einem stets wachsenden Anteil von Dieselfahrzeugen, im Wert von ‚zig-Milliarden Dollar. Im Jahr 2018 wurden weltweit rund 100 Millionen Fahrzeuge gebaut, das meiste davon PKWs. Da sich diese Autohalden schlecht verstecken lassen, können sie nur „wegerklärt“ werden.
Das macht z.B. die „AUTOZEITUNG“ mit gewohnter medialer Überzeugung:

[https://www.autozeitung.de/ueberproduktion-neuwagen-halde-180406.html?image=3]
„Die Wahrheit hinter den riesige Neuwagenhalden“

„Bei den Fotos der riesigen Neuwagenhalden handelt es sich demnach nicht etwa um Auto-Friedhöfe, sondern um rein logistische Stellflächen, wie sie schon immer von Herstellern genutzt wurden. Jeder größte Hafen kennt diese Art der Zwischenlagerung. Lediglich die Fotos massenhaft geparkter Nissan Micras auf der konzerneigenen Teststrecke nahe Sunderland in England bildet eine kleine Ausnahme. Hier wurden um 2009 tatsächlich krisenbedingt Autos abgestellt, allerdings nur für kurze Zeit. Keines der Autos musste in Sunderland verrosten, mit etwas Verzögerung fanden auch sie alle ihren Weg zum Händler.“

Diese, zunächst einleuchtende, Erklärung hat einige Haken:
1. Die Anzahl der gelagerten Autos auf diesen „rein logistischen Stellflächen“ ist von solcher Größenordnung, dass eine bevorstehende Händlerlieferung rein zahlenmäßig und logistisch eben nicht aufgeht. (Dazu gibt es jedes Jahr bis zu mehrere neue Modelle pro Hersteller, die ebenfalls kostengünstig – und deshalb in einer gewissen Stückzahl – produziert werden und lieferbar sein müssen.)
2. Die Bilder zeigen, dass die Wagen, bei denen es sich auch um Luxuslimousinen handelt, ungeschützt und unsystematisch abgestellt, für längere Zeit im Freien stehen, was gegen einen weiteren Verkauf spricht.
3. Die Halde auf dem zweiten Bild ist z.B. ein unbenutztes Flugfeld in Russland, eines von mehreren, auf denen Autos europäischer Hersteller stehen; dort warten sie kaum auf den Export!
Selbst schreibt die „AUTOZEITUNG“, unter: „Tageszulassungen fluten den Markt“ (07.03.2016)

„In Deutschland gehen die Neuwagen nur noch mit hohen Rabatten über die Theke.“ Der Preisvorteil bei Sonderaktionen lag dem Autoexperten zufolge im Februar bei 12,6 Prozent, im im Vorjahresmonat noch bei 11,6 Prozent. Internet-Rabatte der 30 meistverkauften Modellen lagen demnach im Februar bei 17,9 Prozent.“
Und weiter unten: „300.000 zurückgekaufte VW Diesel. VW mietet 37 gigantische Parkplätze an“
Aha – und das sind ja nur die Diesel von VW!

Im Zuge des Zugrunderichtens der gesamten Gesellschaft, sehen wir einen Morgentau-Plan 2.0 für die deutsche Wirtschaft generell und die Automobilindustrie im speziellen. Blendet man damit jetzt den Wahnsinn des Elektroautos, wird das Bild zwar etwas komplexer, trotzdem steht am Ende eine abgeschlagene, drittrangige deutsche Wirtschaft, die gerade noch genug Arbeitsplätze – und vor allem Hoffnung – schafft auf sogenannte „neue Technologien“ und Möglichkeiten, um innere Unruhen in Grenzen zu halten.

Die links-grünen Ökofanatiker können kaum so dumm sein, um nicht zu wissen, dass bis zu 400 Kg hoch-giftiger Seltener Erden pro e-Motor verbaut werden, die bekanntlich ganze Landschaften für ewig verseuchen und von geschundenen Kinderhänden zu Sklavenlöhnen aus der so unschätzbar edlen Erde gekratzt werden; abgesehen davon, dass es noch lange keine Entsorgungspläne für ausgediente – oder ausgebrannte! – Fahrzeuge gibt. Da kommen Probleme (zusammen mit ausgedienten Windmotoren) auf die Umwelt zu, wogegen die Entsorgung von atomarem Müll wie ein „Spaziergang im Park“ erscheint.

Am Ende siegt also wieder das wirtschaftliche Interesse. Die verlogene Heuchelei um den Klimaschutz und die Energiewende ist nichts anderes als als das letzte Aufbäumen und „Abräumen“ bevor das Wirtschaftssystem abkackt. Es werden also mehrere Fliegen mit einer Klappe geschlagen. Ein nicht unwichtiger Nebeneffekt ist die Tatsache, dass sich ein Volk von e-Autofahrern perfekt und mühelos überwachen und sozusagen an die Leine (oder besser: Kabel) legen lässt.
Denken Sie jetzt auch an die Abschaffung des Geldes. Wenn die Anzeichen einer monumentalen Wirtschaftskrise auch für den dümmsten Wähler unübersehbar werden, wäre eine e-Währung der letzte Ausweg (wenn es so etwas dann noch geben kann) um Bankenpleiten, Horten, Kapitalflucht und Goldkäufe einigermassen unter Kontrolle zu bringen.

Das gesamte Konzepts des e-Verkehrs ist nach dem Schwachsinn der offenen Grenzen und dem Klimawandel die gigantischste Verarschung der Bevölkerung und der Vernunft im Allgemeinen. Zu dieser Erkenntnis braucht es kein Studium der Physik, man muss sich nur für die Daten, Zahlen und Fakten öffnen und für ein paar Tage oder Stunden seine Ohren den Politikern und „Klimaretter“ und seine Augen den Medien verschliessen und selber denken. Wir empfehlen jedem den angelsächsischen duck test: „If it walks like a duck, swims like a duck and quacks like a duck, it probably is a duck“
Sind die Sozialisten am Ende doch die besseren Kapitalisten 🙂

Zum Schluss noch eine Erinnerung an die berühmte prophetische Szene des Films „Network“, 1976.

4 Gedanken zu „ENER’GIER’WENDE? – LOL!

  1. Hat meiner Ansicht viel mit der „regression to the mean“ des IQ zu tun. Oder wie ein gefluegeltes Wort lautet: Die erste Generation erarbeitet das Vermoegen, die 2. ist noch in der Lage es zu erhalten, die 3. versaeuft es. Na denn, prost!

  2. Pingback: Woanders gelesen: ENER’GIER’WENDE? – LOL! | Deutsche Ecke

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