Rette sich wer will…

(Gastbeitrag von Ankulima)

Wollt ihr wissen, wie es mit uns weitergeht, in Deutschland, in Europa und der Ukraine? Ihr seid verwirrt und unsicher – und orientiert euch am Konsum, den Preisen und den Angeboten. Ihr schaut die Nachrichten, Talk-Shows und Soziale Medien, um zu wissen, wie es euch geht. Indes, alles Leben ausserhalb des eigenen Heims ist kontaminiert, mit Lügen, Falschmeldungen und irrsinnigen Aktionen. Nach welchem Standard soll man sich orientieren, nach was und wem soll man sich richten; auf was vorbereiten?

Wir befinden uns wie in einer riesigen Lagerhalle, in der Objekte, Teile, Materialien, Schriftstücke und Gedrucktes wahllos herumgestreut und untereinander vermischt sind. Alle Akten sind falsch beschriftet, Titel, Daten und Inhalte stimmen nicht überein. Dinge sind unsortiert, Motoren liegen bei Textilien, Lebensmittel auf Regalen vermischt mit Möbel, Elektrogeräte bei Baumaterial; Gabelstapler neben Fahrrädern, Kosmetika liegt bei Profileisen, Werkzeuge bei Arzneien, usw., usw. Wir kennen nicht das Alter, Herkunft, Preise oder Lieferzeiten dieser Sachen. Das Personal weiss nichts, kennt nichts, macht nichts.

Dieses Chaos ist kein Zufall, aber es birgt auch Gefahren für seine Verursacher. Bei diesem ‚Faschismus der kontrollierten Freiheiten‘, der alles erlaubt, solange es der Elite dient, beginnt diese selbst die Übersicht zu verlieren.

Die Gesellschaft ist fragmentiert und richtungslos; jedoch bewegt sie sich auf ein nicht erkennbares, mysteriöses Ziel. Wie in einem Behälter mit einer Vielfalt krabbelnder Insekten werden wir dennoch alle gleichzeitig weiterbefördert. Die Art der Vielfalt täuscht über einen nicht wirklich vorhandenen Individualismus hinweg, und kaschiert den Mangel an persönlicher Freiheit: „Wähle dein Geschlecht, die Haarfarbe und Klamotten; aber stelle dich nicht gegen die politischen Vorhaben deiner Elite“. Keine Qual bei der Wahl einer Farbe – es gibt nur ‚bunt‘! Auf den Menüs stehen Rindfleisch, Schwein, und Lamm – aus derselben Soja-Produktion. Fahrt gern in den Urlaub, wohin ihr wollt – im Umkreis von 50 Km!

Erkennen wir zunächst das Ziel der JNWO und des Tiefen Staates:

Die höchste Macht um jeden Preis, eine Macht, die Gesetze und Lebensweise der gesamten Menschheit proklamiert und grenzübergreifend gewaltsam durchzusetzen vermag. Zu diesem Zweck kauften oder korrumpierten die ‚Götter des WEF‘ die höchsten Institutionen – die vermeintlichen Repräsentanten alles Lebens – UN, WHO, den IWF, ICC, usw., usw. Hunderte weitere globale Organisationen und Stiftungen und nicht zuletzt die Medien unterstützen die Strategie der Elite mit ideologischen Projekten, Propaganda, Finanzströmen – und vor allem frischen Führungskadern und entzücktem Nachwuchs (‚Kraft durch Freude‘).

Die Grundlagen der selbsternannten Machthaber beruhen ausschliesslich auf Ideologie und Glaubenssätzen, auf pseudo-religiösen Dogmen. Sie füllen damit auch ein seelisches Vakuum, das ein rückständiger und befleckter Klerus hinterlassen hat. Junge Leute gehen nicht mehr zum ‚Gottesdienst‘, sie kleben sich auf die Strassen, verpflegen illegale Einwanderer und beschädigen Eigentum. Aber, im Gegensatz zu früheren Generationen, fehlen den Handlungen heutiger jungen Menschen eine geistige Basis, die Bildung und das Wissen für ihre Aktionen; sie lassen sich benutzen als Parolenschreier und Plakatträger. Zusammen mit der Antifa, fühlen sie sich als ‚Avantgarde‘, aber ihre fehlende Sachkenntnis und Denkmangel bringt keinen einzigen Syllogismus zustande. Dies haben sie gemeinsam mit den Politikern – und verraten somit ihre Herkunft.

Nach der allgemeinen Zerstörung der Vernunft, bleibt die Einführung von Ideologie und Glaube ohne Widerstand. Sog. Klimaschutz, Erneuerbare Energien und Pandemiemassnahmen wurden zur Religion erhoben. Politiker, ihre gekauften ‚Wissenschaftler‘ und die Staatsmedien agieren als Propheten. Die grossen internationalen Gipfeltreffen, die Konferenzsäle der UN und des WEF sind die Kathedralen – für das Fussvolk sind es die Opferstätten -,wo Schwab, Soros, Gates & Co. ihren ‚Urbi et Orbi‘ erteilen.

Was hat uns in diesen Irrgarten geführt, warum haben die meisten von uns sich diesem neuen religiösen Kult, dieser Ideologie angeschlossen?

Die Elite hat bisher ein grossartiges Spiel gespielt und alles auf die Karte des inhaltslosen Begriffs des ‚Allgemeinwohls‘, sowie unserer Großzügigkeit und Schuldbewusstsein gesetzt. Nach endlosem Verfälschen und Unterschlagen geschichtlicher Tatsachen und gedruckter Werke, verblieb den Massen nur eine sehr beschränkte Urteilsfähigkeit. Der gewissenlose Umgang mit der Sprache und politisch-korrekter ‚Begriffssterilisation‘ legte die Basis für ein von jeder Vernunft und Logik abgekoppeltem Denken. Wahrheit und wissenschaftliche Fakten wurden ersetzt durch liturgischen Hokuspokus.

Geistig befinden wir uns im Mittelalter 2.0, wo alles durch einen neuen Klerus, den Tiefen Staat bestimmt wird – mit Konsensus von bevorzugten und privilegierten Gruppen; Gruppen, die geschickt gegründet wurden, nach ihrer Attraktivität für unsichere, unverstandene, denkschwache Leute, aus losen Familienverhältnissen und ohne Karrieren. Das unabhängige Individuum wurde zum Feind aller Gruppen und Opfer der modernen Inquisition.

Jedoch, selbst in ihren jeweiligen Gruppen finden die Schwachen und Orientierungslosen keine echte Selbstverwirklichung, Zusammenhalt oder gar Identität – können sie auch gar nicht, weil ihre Glaubenssätze eben auf nicht mehr, als geringem, vorübergehendem Einfluss und Aufmerksamkeit beruhen – und mit keinerlei Verbundenheit zur Realität. Wie kann eine Gruppe erfolgreich sein, deren Mitglieder bar jeder persönlichen Tugend und produktiven Attributen sind? Bald erkennt der Mitläufer seine wahre Rolle: als nicht mehr, als der Assistent eines Jahrmarktsgauklers.

Die meisten von uns haben nicht bemerkt, dass wir uns schon länger in einem Sozialismus befinden. Die Supermärkte sind (noch) gefüllt; von den heutigen Arbeitsbedingungen konnte der ‚Malocher‘ der 60er Jahren nur träumen und 5,2 Millionen Deutsche sind alleine im Schlaraffenland des öffentlichen Dienst beschäftigt. Es ist bekannt, dass diejenigen staatlichen Massnahmen welche die meisten Probleme erzeugen, auf der faschistischen Ideologie des Statismus und der Ideologie des Allgemeinwohls beruhen; diese Systeme laufen nur für einige Zeit – in der Hoffnung der Elite solange, bis deren absolute Macht gefestigt ist.

Wie finden wir zu einem vernünftigen Leben zurück?

Ich denke, wir sind schon zu lange und zu weit in diesem Labyrinth ohne Richtungsweiser vorgedrungen, um physisch zu entkommen. Die Zeit und Gelegenheit das System selbst zu ändern, verstrich ungenutzt. Wie bei Wachhunden, warf man uns Leckerbissen zur Ablenkung über den Zaun, um unsere Güter ungehindert zu plündern. Jetzt bleibt nur noch die Möglichkeit, das System lahmzulegen, oder wenigstens die Dynamik seiner Abläufe zu bremsen.

Stimmt ihr zu, dass das kollektive ‚Mitmachen‘, dass die leere Floskel vom Allgemeinwohl, mit seiner unbegrenzten Unterstützung sämtlicher schräger Interessengruppen innerhalb unsere Landes, und jeder Forderung von ausserhalb, eine Hauptursache des Abstiegs sind? Dann solltet ihr wissen, dass der kollektive, altruistische Statismus nur den Untergang bedeuten kann. Eine Gesellschaft, in dem das Individuum genötigt wird anderen zu dienen, um seine eigene Existenz zu rechtfertigen, ist unmoralisch. Die Kollektivität steuert auf eine Katastrophe zu, wenn in einem Wohlfahrtsstaat jeder dem anderen sein Sklave ist, wie wir an den vielen sozialistischen Modellen sehen konnten.

Greifen wir zurück auf unseren bewährten Richtungsweiser. Des freien Menschen höchstes moralisches Ziel besteht darin, sein eigenes Glück, seine eigene Erfüllung zu erreichen und seinem rationalen Eigeninteresse zu folgen. Moralität basiert auf dem Leben des Menschen als Wertmaßstab. Der Geist des Menschen ist sein grundlegendes Werkzeug des Überlebens. Wenn also der Mensch, auf der Erde – als Mensch – leben will, muss er die Vernunft als etwas Absolutes betrachten; als seinen einzigen Leitfaden zum Handeln und nach dem Urteil seines eigenen Geistes leben.

Auch die grössten Verführer und Kriminelle können nur mit dem ‚Material‘ arbeiten, das ihnen zur Verfügung steht. Russen und Chinesen sind am schwersten zu ’schmieden‘, deswegen haut man mit allen Kräften drauf. Es wäre eure Zeit wert, zu überlegen, warum gerade wir, die westlichen Gesellschaften, so leicht zu bearbeiten und zu täuschen sind – ist es unser christliches Erbe, ist es der demokratische Eifer, oder etwas anderes? Merke: Die JNWO kann ohne euch nicht stattfinden!

Mit was, oder wem, lässt sich die Seele der heutigen Menschen vergleichen, anders als mit den Akteuren in der Literatur des vorrevolutionären Russlands; mit seiner Gesellschaft unter Zwang, Gewalt und Zensur. Dieser Mensch erscheint in den Werken Gogols („Die toten Seelen“), oder Dostojewskis „Briefe aus dem Untergrund“, oder der bissigen Satire „Bobok“ – größtenteils Gespräche zwischen kürzlich Verstorbenen in ihren Gräbern, von denen die meisten bei vollem Bewusstsein sind; sie behalten alle Merkmale ihrer lebenden Persönlichkeit und setzen ihr fades Amüsierleben ohne Schamgefühl in ihren Dialogen untereinander fort.

Nun muss der Einzelne sich durch sich selbst befreiendas Individuum muss zur Massenbewegung werden! Nur durch einen wahren, rationalen Egoismus können wir uns (teilweise, wenigstens) befreien. Hört auf vom Staat unverdiente Almosen zu fordern – die mit eurem Geld finanziert werden. Keines der heutigen Gesetze, politischen Ziele und Programme basiert auf vernünftigen Überlegungen und dient euch, dem Individuum – den einzigen Vorteil erntet die Elite. Retten könnt ihr euch, aber nur wer will…

9 Gedanken zu „Rette sich wer will…

  1. Hat das überhaupt noch Bedeutung angesichts des Zustandes unseres Planeten? Schon den Geist Mikroplastik werden wir wohl nicht mehr los, es wird kein „In die Ecke, Besen, Besen!“ geben. Dazu noch einen von Goethe:

    „Es ist nie daran zu denken, daß die Vernunft populär werde. Leidenschaften und Gefühle mögen populär werden, aber die Vernunft wird immer nur im Besitz einzelner Vorzüglicher sein.“

      • Ein sehr interessanter Hinweis in diesem Zusammenhang. Es sind die „teuflischen“ Mächte, die an der Vernunft sägen.

        Das Wort „Vernunft“ kommt im Faust 6 mal vor (Meph: „Du musst es drei mal sagen.“), dabei nur ein mal, begrüßend, von Faust gesprochen. Die anderen Male im Grunde nur von Meph., das erste Mal von Lustige Person: „Vernunft … doch … nicht ohne Narrheit“, (der „Herr“ nennt Meph. einen Schalk und der ganze Auftritt im Prolog im Theater hört sich schon ganz nach Meph. an), und das letzte Mal vom Astrolog mit Meph. als Souffleur: „Durch magisch Wort sei die Vernunft gebunden“.

        Keine Ahnung, ob meine Deutung hinkommt, aber wer wollte auch behaupten, er hätte den Faust geknackt. 😅

        „Es brennt da unten ein unverlöschliches Fegefeuer, was, wenn es um sich greift, weder Freund noch Feind verschont. Ich wenigstens will Niemand rathen, ihm allzunahe zu kommen. Ich fürchte mich selbst davor!“
        (Goethe)

      • Unbedingt! Viel wichtiger erscheinen mir allerdings die weltanschaulichen Bonbons, vor Allem, wenn man die Paralipomena einbezieht.

        „Vollends, wenn mein Walpurgissack nach meinem Tode sich einmal eröffnen und alle bis dahin verschlossenen … Plagegeister, wie sie mich geplagt, so auch zur Plage für Andere wieder loslassen sollte… Das, denke ich doch, vergeben sie mir sobald nicht!“
        (Goethe)

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  3. Beim 2. Absatz fragte ich mich, warum beschreibt der jetzt einen philippinischen Supermarkt in der Provinz? 😀

    Vor Jahren taufte ich unser westliches System Neoliberal-Sozialismus. Als Weiteretwicklung der aristokratischen Feudalklasse wurde ein Feudalismus des Geldbesitzes und der damit verbundenen Renditen entworfen. Frueher musste der Feudalherr seine selbst bezahlten Soldaten und Steuereintreiber im Lande herum schicken. Heute erledigt das eine Behoerde mit Polizisten, Richtern und notfalls Militaer fuer auswaertige Tributzahlungen.

    Doch wenn frueher die Bauern selbst nichts mehr zu fressen hatten, dann wurde der Feudalherr eben ‚ersetzt‘. Heute haben wir Abgabensaetze am Anschlag des noch ertraeglichen, und die USA muss auslaendisches Vermoegen stehlen, um sich noch durchsetzen zu koennen. Wenn ein System nicht weiter entwickelt werden kann, dann muss es untergehen. Manchmal dauert es eben etwas laenger, aber es wird mit Sicherheit zu Ende gehen.

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